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Schwangerschaftsabbruch sind häufig verpönt.

© Illustration: Mauritius Images

Tagesspiegel Plus

„Manchmal müssen Frauen um jeden Tag kämpfen“: Wo Abtreibungen in Deutschland kaum möglich sind

Im katholischen Regensburg sind Schwangerschaftsabbrüche verpönt und medizinische Angebote selten. Bei Betroffenen führt das zu psychischem Druck – bishin zu Suizidgedanken.

Es war ein Freitagabend kurz vor Weihnachten, als Rita Gerland von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Sie war beunruhigt, weil ihre Periode ausblieb. Sie machte einen Test: zwei Striche. Positiv. Gerland machte noch einen Test. Und noch einen. Nach dem fünften wurde ihr klar, dass das Ergebnis kein Irrtum war. Schwanger in der dritten Woche.

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