Zerstörte Gebäude, keine Medikamente, Cholera-Gefahr: Der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, Christian Katzer, spricht im Interview über die katastrophalen Bedingungen für Helfer in Gaza.
Hilfsorganisationen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, eine humanitäre Luftbrücke für Gaza einzurichten. Doch auch diese Hilfen könnten nicht ankommen.
Das israelische Militär attackiert weiter die Infrastruktur der Hamas. Derweil bleibt die Lage für die Bevölkerung im Gazastreifen prekär.
Die Vereinten Nationen warnen vor den „verheerenden humanitären Folgen“ einer solchen Bewegung. Die Hamas hindert Menschen laut Augenzeugenberichten am Verlassen des Nordens.
Der Terror in Israel hat auch hierzulande jüdische Menschen zutiefst verunsichert. Eine Beratungsstelle, die bei antisemitischer Gewalt unterstützt, arbeitet im Krisenmodus.
Beim EU-Gipfel in Granada distanziert sich Kanzler Olaf Scholz von der staatlichen Förderung für die Seenotrettung. Laut einem „Bild“-Bericht soll sie sogar ganz eingestellt werden.
In Brandenburg müssen Rettungsschwimmer oft selbst für ihre Ausrüstung zahlen. Im Landtag fordern sie eine Gleichstellung mit anderen Hilfsorganisationen.
Friedrich Merz schaltet sich in die Debatte um staatliche Unterstützung für die Seenotrettung ein. Die Rettung sei „ein Teil des Konzepts der Schlepperbanden“.
Armut in Afghanistan, Krieg im Sudan, Flut in Libyen: Vielerorts ist die Not groß. Martin Schüepp vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz erklärt, worauf es bei der Hilfe ankommt.
Die deutsche Finanzhilfe für Seenotretter empört das ultrarechte Lager in Italien. Es sei eine Einmischung in inneritalienische Angelegenheiten.
Aktuell braucht die Ukraine Waffen und Militärhilfe – doch was ist, wenn der Krieg eines Tages vorbei ist? Die schwer traumatisierte Bevölkerung wird eine andere Form der Unterstützung brauchen.
Tim Rühlig wollte helfen in der Ukraine. Er reiste nach Lviv, Kiew und Charkiw, knüpfte Tarnnetze und kochte in einer Feldküche. Hier erzählt er von seinen Erfahrungen und den Risiken, die er einging.
Noch immer werden tausende Menschen vermisst, viele Leichen werden auch ohne Identifizierung begraben. Die Überlebenschancen schwinden, gleichzeitig fehlt es vor Ort am nötigsten.
Die Einführung des Notrufs 112 war ein Meilenstein. Doch was 1973 nach zähem Ringen erreicht wurde, sei heute in Gefahr, sagt der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung.
Die Berliner Tafel feiert mit politischer Prominenz ihr 30-jähriges Bestehen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und Familienministerin Paus sagen Unterstützung bei der Armutsbekämpfung zu.
Das Schiff der französischen Hilfsorganisation ist im Hafen von Neapel eingelaufen. Zuvor war bereits ein Teil der Geretteten in Kalabrien von Bord gegangen.