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Die allermeisten Vermisstenfälle können gelöst werden. Doch manchmal muss Heiner Prötzig Angehörigen Todesnachrichten überbringen.

© Imago/BrentDavis

Tagesspiegel Plus

Wie sucht man eine Vermisste, Herr Prötzig?: „Notfalls besorgen wir uns eine DNA an der Zahnbürste“

Seit mehr als 20 Jahren sucht Hauptkommissar Heiner Prötzig Verschwundene. Ein Interview über Serienvermisste, falschen Alarm – und das Überbringen von Todesnachrichten.

Herr Prötzig, welche Fälle landen auf Ihrem Schreibtisch?
Fälle, in denen Menschen vermisst werden, unbekannte Tote, Opfer von Kindesentzug. Bei vermissten Kindern reagieren wir sofort, bei Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen werden wir nach dem zehnten Tag eingeschaltet. Bis dahin bearbeitet die jeweilige Direktion den Fall.

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