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Als „schwimmendes Gefängnis“ wird die neue Asyl-Unterkunft auf einem Lastkahn kritisiert.

© action press/Daniel Sands/SWNS

Tagesspiegel Plus

„Schwimmendes Gefängnis“?: England bringt Migranten auf einem Schiff im Ärmelkanal unter

Erstmals haben Asylsuchende in England einen Lastkahn beziehen müssen. Kritiker sprechen von einer drakonischen Asylpolitik.

Nach der Unterbringung einer ersten Gruppe von Flüchtlingen auf einem Lastkahn im Ärmelkanal wird die Asyl-Debatte in Großbritannien immer kontroverser. Am Montag hatten zunächst 15 Männer in dem südenglischen Hafen von Portland (Grafschaft Dorset) Kabinen auf der „Bibby Stockholm“ bezogen. 20 Menschen wehrten sich jedoch gegen ihre neue Zwangsunterkunft, legten zum Teil Einspruch vor Gericht ein.

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