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Ein ukrainischer Soldat patrouilliert an einem Stützpunkt für humanitäre Hilfe in Awdijiwka in der Ostukraine.

© picture alliance / Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Weniger Luft- und Bodenangriffe?: Russischer Nachschub für umkämpfte Stadt Awdijiwka stockt offenbar

Das ukrainische Militär meldet in Awdijiwka einen Rückgang der Angriffe. Russland verletze aber weiter die Kriegsregeln, indem man medizinisches Personal unter Beschuss nehme, heißt es.

Russland schickt nach ukrainischen Angaben offenbar weniger Nachschub in die umkämpfte Stadt Awdijiwka.

Es gebe weniger Boden- und Luftangriffe auf die Stadt, sagte der ukrainische Militärsprecher Oleksandr Stupun im Staatsfernsehen. „Sie verletzen aber immer noch die Kriegsregeln, indem sie auf medizinische Teams und Evakuierungsfahrzeuge schießen“, so Stupun. 

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Russland bestreitet die Anschuldigungen. „Die Angreifer lassen jedoch nicht von ihrem Plan ab, Awdijiwka einzuzingeln. Acht Angriffe wurden heute zurückgeschlagen“. 

Ein Mann steht in seinem von Granaten zerschossenen Haus in Awdijiwka in der Ostukraine.

© picture alliance / Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Der Chef der Militärverwaltung von Awdijiwka, Witaly Barabasch, sagte, die Kämpfe hätten sich auf ein Industriegebiet konzentriert und die ukrainischen Streitkräfte hielten ihre Stellungen.

„Der Feind setzt unsere Jungs weiter unter Druck“, sagte er gegenüber dem Radiosender NV. „Sie konzentrieren sich vor allem auf den Einsatz von Drohnen. Immer und immer wieder Drohnen.“ (Reuters)

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