Die kleinen und großen Ausschläge des Daseins: Jetzt ist auch der vierte Teil von Karl Ove Knausgårds grandiosem autobiografischen Romanzyklus "Min Kamp" auf Deutsch erschienen, "Leben"
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.07.2014
Israel ist für vieles bekannt, nicht unbedingt für Oper. Aber auch die gibt es hier, allerdings muss sie immer wieder hart errungen werden. Eine Reise ans Tote Meer und nach Akko.
Mag der Erfolg sein, wie er will, beim Schreiben ist er glücklich: Wir gratulieren dem Schriftsteller Bernhard Schlink zum 70. Geburtstag.
Zwischen Kunst und Kitsch, Anbetung und Provokation: Marta Górnicka und Angélica Liddell beim Sommerfestival „Foreign Affairs“ in Berlin.
Künstlers Landpartie: Die Sommerkunstausstellung feiert Jubiläum. Erneut hat sie auf Schloss Roskow nördlich von Potsdam ein Domizil gefunden, diesmal sind zwölf Künstler zu Gast. Das Thema der Schau lautet Revolution.
Jede Woche stellen vier Popkritiker im "Soundcheck" auf Radio Eins vier neue Alben vor. Heute mit Platten von The National Jazz Trio Of Scotland, Sierra Kidd, St. Paul & The Broken Bones, Manic Street Preachers.
Hardrockmassaker: The Afghan Whigs gaben im Berliner C-Club ein ohrenbetäubendes Konzert.
Ausgehen in Berlin: In der Neuköllner Kneipe Soulcat legen DJs Musik aus den Fünfzigern und Sechzigern auf. Jetzt schaute mal ein prominenter Gast-DJ vorbei: Dan Auerbach von den Black Keys.
Autoren, die scheu in alle Richtungen schauen, loses Geplapper und belegte Schnittchen. Peter Wawerzinek war in Klagenfurt und hat den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb beobachtet.
Über die Poesie von Akzenten und Konsonanten und von Wörtern, die neu geboren werden: Yoko Tawadas Rede zum Internationalen Literaturpreis Berlin.
In der bemerkenswert guten Fernsehserie „Copper“ spielt im kriminellen New York des Bürgerkriegsjahrs 1864. Gangsterbanden aus dem Armenviertel Five Points kämpfen gegen die Reichen von Uptown - mit Franka Potente als Puffmutter. Die erste Staffel erscheint jetzt in Deutschland auf DVD.
Jedes Jahr werden die 100 besten Plakate des deutschsprachigen Raumes gewählt. Und wie jeden Sommer sind sie auch in Berlin zu sehen. Immer dann geht es wieder darum: Was ist eigentlich ein Plakat? Wo verlaufen die Grenzen zur freien Kunst?
Die Berliner Künstlerin malt nur vier Bilder im Jahr, so aufwändig sind ihre heiß begehrten Gemälde. Jetzt erhält Corinne Wasmuht den Käthe-Kollwitz-Preis. Die Jury lobt besonders ihre Widerständigkeit gegen die Beschleunigungen des Marktes.