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Jamie Lee Curtis (l-r), James Hong, Jenny Slate, Tallie Medel und Stephanie Hsu nehmen den Preis für den besten Film für „Everything Everywhere All at Once“ entgegen.

© dpa/Chris Pizzello

Update

Oscar-Verleihung 2023: „Everything Everywhere All at Once“ und „Im Westen nichts Neues“ triumphieren

Bei der 95. Verleihung gewinnt „Everything Everywhere All at Once“ als bester Film, der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ holt den Oscar für den internationalen Film und drei weitere Trophäen.

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Die Fantasy-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ hat den Oscar als bester Film des Jahres gewonnen. Der Film der Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert setzte sich bei der Oscar-Gala am Sonntagabend in Los Angeles unter anderem gegen Edward Bergers Weltkriegsdrama „Im Westen nichts Neues“, „The Fabelmans“ von Steven Spielberg und Todd Fields „Tár“ durch. Mit sieben von elf möglichen Oscars ist „Everything Everywhere“ damit der große Sieger des Abends.

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Der deutsche Regisseur Edward Berger hat mit „Im Westen nichts Neues“ den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewonnen. Der Antikriegsfilm nach der gleichnamigen Romanvorlage von Erich Maria Remarque setzte sich unter anderem gegen den polnischen Beitrag „Eo“ von Jerzy Skolimowski und Lukas Dhonts „Close“ aus Belgien. „Das bedeutet uns so viel“, sagte Regisseur Edward Berger in seiner Dankesrede.

Damit setzt „Im Westen nichts Neues“, der bereits beim britischen Filmpreis Bafta sieben Preise gewann, seinen Siegeszug fort und gewinnt den wichtigsten internationalen Filmpreis des Jahres. Die Netflix-Produktion gehörte mit neun Nominierungen zu den Favoriten der Nacht.

„Im Westen nichts Neues“ gewann noch drei weitere Preise: Der britische Kameramann James Friend erhält den Oscar für die beste Kamera. Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper sind für das Szenenbild ausgezeichnet worden, Volker Bertelmann für die beste Filmmusik. Damit ist Edward Bergers Romanverfilmung der erfolgreichste deutsche Film in der Geschichte der Oscars.

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Die bisherigen Preisträger in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ waren Volker Schlöndorffs „Die Blechtrommel“ (1980), „Nirgendwo in Afrika“ (2003) von Caroline Link und zuletzt vor „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck.

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