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Den DJV zu einer ernstzunehmenden und wahrnehmbaren Stimme mit Wumms zu machen, das war das Ziel des DJV-Bundesvorsitzenden Frank Überall während der vergangenen acht Jahre.

© dpa/Oliver Berg

Tagesspiegel Plus

Bilanz von DJV-Chef Frank Überall: „Ich war der Wanderprediger des Journalismus“

Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.

Herr Überall, am Wochenende geben Sie Ihr Amt als Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) ab. Nachdem Sie es vor acht Jahren übernommen hatten, meldete sich der Verband beinahe täglich mit Einlassungen zu aktuellen Themen zu Wort. Haben Sie die Meldungen eigentlich mal gezählt?
Nein. Ich habe noch nicht mal gezählt, wie viele vorbereitete Themen wir nicht oder nur mit einzelnen Statements oder Interviews veröffentlicht haben. Mein Ziel war es, den DJV zu einer ernstzunehmenden und wahrnehmbaren Stimme zu machen. Denn wenn sie mit der Politik verhandeln wollen, brauchen sie eine Stimme mit öffentlichem Wumms.

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