zum Hauptinhalt
All-Diese-Gewalt_Glitterhouse_Plattencover

© All Diese Gewalt / Glitterhouse

Ibadet Ramadani, All diese Gewalt, Leftovers, Meagre Martin: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Ibadet Ramadani, All diese Gewalt, Leftovers und Meagre Martin.

Ibadet Ramadani: Ibadet Ramadani (Jeta)

Mit ihrem Solo-Debütalbum führt uns die von Super 700 bekannte Sängerin und Songwriterin Ibadet Ramadani ins dunkle Gehölz – und beschwört dort vergangene Waldgeister aus Liebe, Hoffnung und Schmerz herauf, um sie anschließend mit ihrer weichen Stimme zu bannen. Wohltuender Seelentröster, wenn die Welt mal wieder aus allen Fugen geraten ist. Sinem Kılıç, freie Kulturjournalistin

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

All diese Gewalt: Alles ist nur Übergang (Glitterhouse)

Als Produzent von allerlei Indie-Granden und Sänger der Band Die Nerven ist Max Rieger der musikinteressierten Öffentlichkeit seit über einem Jahrzehnt bekannt – als Solo-Künstler auch unter dem Nom de Plume All Diese Gewalt. Auf dieser neuen Platte tun sich nur die allergrößten Fragen auf. Die Stücke erkunden den Himmel und die Hölle. Sie fahnden nach unserem Platz auf dieser Erde, fragen nach dem Gewicht der Seele. Am Ende steht die in Anmut gegossene Gewissheit, dass nichts auf dieser Welt von Dauer ist. Zwangsläufig spricht aus diesen Liedern ein gewisses Pathos. Anders kann es auch gar nicht sein: Chöre und Orchester bilden das Fundament für mit zarter Hand gestrickte Texturen, die nach Ewigkeit trachten. Martin Schüler, freier Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Leftovers: Müde (Phat Penguin)

Ihren überfallartigen Riot-Punk-Grunge-Rock’n’Roll lenkt die Wiener Aberwitz-Überholspurtruppe auf dem zweiten Album in etwas geordnetere Bahnen, aber Leftovers besingen chronische Überforderung, Alienation und Teenage Angst immer noch mit rohem Ungestüm. Was für eine Energie! Torsten Groß, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Meagre Martin: Gut Punch (Mansions and Millions)

Es waren einmal drei Ex-Pats aus den USA, die in Berlin eine Band gründen. So beginnen Indie-Märchen. Über reduzierten Gitarrenakkorden und schimmernden Arpeggios zieht Sängerin Sarah Martin mit fulminanter Stimme Verbindungslinien zwischen persönlichen Traumata und der Klimakatastrophe. Herausgekommen sind elf Songs zwischen Lo-Fi und Shoegaze für Fans von Big Thief. Wer mit diesem Geheimtipp angeben möchte, sollte sich allerdings beeilen – derzeit tourt die Band mit Alt-J durch die größten Hallen Nordamerikas. Hannes Soltau, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false