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Musikerin Kelela.

© Justin French

Kelela, Das Freie Orchester, Robert Forster, Yo La Tengo: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag sprechen vier Musikjournalist*innen ab 21 Uhr auf Radio eins über die Alben der Woche. Diesmal mit: Kelela, Das Freie Orchester, Robert Forster und Yo La Tengo.

Kelela: „Raven“ (Warp)
Auf ihrem zweiten Album feiert Kelela Dance Music als Black Music. Das macht die US-amerikanische R’n’B-Sängerin jedoch anders als eine Beyoncé mit „Renaissance“ im letzten Jahr. „Raven“ ist keine ausgelassene, globale Party mit dem Fingerzeig auf die Musikgeschichte, sondern eine intime Feier der Selbstverortung einer Schwarzen queeren Frau mit Understatement. Aber auch ihre Musik bringt die Körper in Bewegung. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

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Das Freie Orchester: Debüt & Abschied (NCR/Kröten Recordings)
Das Freie Orchester, gewachsen im späten DDR-Underground, zählt zu den besten Bands, von der die Welt nie etwas gehört hat. Mit Ausnahme von ein paar Wenigen, die vor langer Zeit eine der legendären Cassetten-Veröffentlichungen in die Hände bekamen. Jetzt, dreißig Jahre nach dem vorläufigen Ende der humorvollen Avantgardisten, heißt es: Debüt & Abschied. Auch wenn die Herren älter geworden sind und das widerstände Feuer nicht mehr so heiß lodert: das hier ist viel mehr als ein nostalgisches Wiedersehen, sondern wieder Musik zur Zeit. Andreas Müller, Moderator

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Robert Forster: The Candle And The Flame (Tapete)
Musik als Medizin: Die Songs für Robert Forsters achtes Soloalbum sind schon geschrieben, als die Krebsdiagnose seiner Frau alles erschüttert. Um nicht die Hoffnung zu verlieren, spielen und singen sie immer wieder diese neuen Lieder – gemeinsam mit ihren Kindern und engen Freunden der Familie. Zwischen Chemotherapie und Krankenhausbesuchen entsteht so ein berührendes Album über das Leben und die Liebe. Simon Brauer, Musikjournalist

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Yo La Tengo, This Stupid World (Matador)
Seit fast 40 Jahren ist die Band aus New Jersey der Inbegriff von Indie. Eigensinnig, unbequem, hypersensibel und kunstverliebt. Ein bisschen kommerziellen Erfolg hatte sie Mitte der 90er, als ihr offenporiger, verzerrter Gitarren-Sound das Postpunk-Revival der Millennium-Hipster vorwegnahm. Seither haben das Ehepaar Ira Kaplan und Georgia Hubley mit wechselnden Mitstreitern mal mehr mal weniger kreative Phasen durchlebt. Ihr 17. Studioalbum zapft alte, rohe Kraftquellen an. Doch ist die Rezeptur so Neunziger, dass das Trio einfach darauf warten muss, wieder hip zu werden mit seiner durchaus zärtlichen Betrachtung einer Welt, die sich wie ein Irrenhaus aufführt. Kai Müller, Tagesspiegel

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