Kaum zehn Jahre Zeit hatte die deutsche Diplomatie, sich auf die neue weltpolitische Verantwortung des Landes einzurichten. Helmut Kohl und Hans Dietrich Genscher haben dabei Historisches geleistet.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.12.2001
Beinahe hätten wir geglaubt, dieses Jahr gehe einfach so zu Ende. Aber dann kam die Nachricht rein, nach der nichts mehr so sein wird wie es war: Guido Westerwelle wird 40.
Bei der israelischen Bevölkerung lösten die Ereignisse des 11. September einen Schock aus, der heute noch nachwirkt.
Kurz vor dem Jahreswechsel hat Finanzminister Hans Eichel noch eine gute Nachricht für die Bundesbürger parat. Durch die Einführung des Euro würden die Preise in Deutschland sinken, prophezeit Eichel.
Dass der Anschlag vom 11.September massive Auswirkungen auf den Nahostkonflikt haben würde, war der Palästinenserführung und allen voran Jassir Arafat deutlich bewusst.
Jetzt ist die Ausweitung des Krieges da. Mit Afghanistan allein werde der Kampf gegen den internationalen Terror nicht sein Bewenden haben, das hat Präsident Bush immer wieder gesagt.
Ein konvertierter Moslem aus London, der über Amsterdam nach Paris reist, um nach Antigua über Miami zu fliegen. Einer, der noch dazu in Afghanistan war - die Geschichte des Richard Reid, alias Abdel Rahim, passt ins Raster.