Das Silvesterfeuerwerk hat nicht geholfen. Wenn Berlins Bildungssenator gehofft hatte, dass das Geknalle zumindest einige böse Geister aus seinem Schulwesen vertreiben würde, hat er sich geirrt. Der Unmut über das jahrgangsübergreifende Lernen wächst.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.01.2008
Es gab Zeiten in Berlin, da wusste die offizielle Politik, dass es Jugendliche gibt, die weder von pädagogischen noch von repressiven Maßnahmen der Jugendhilfe erreicht werden können. Jugendgewalt ist ein von der Politik geschaffenes Problem.
Horst Dreier, diesen Namen wird man jetzt öfter hören: Im März wird der 53-jährige Staatsrechtler, der momentan in Würzburg lehrt, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und Vorsitzender des Zweiten Senats.
Frieden und Versöhnung: US-Präsident George W. Bush strebt auf seiner Nahost-Reise nach einer konstruktiven Vermittlung zwischen Israel und Palästina. Nur bei Iran schafft er es nicht, den notwendigen Kooperationskurs einzuschlagen.
Die große Koalition streitet um den Mindestlohn - und droht daran zu zerbrechen. Der neue Arbeitsminister Olaf Scholz ist für einen flächendeckenden Mindestlohn, die Union hält weiter dagegen.
Die FDP hat keine Antwort auf das Auseinanderdriften von oben und unter. Dies zeigt die resignative Antwort des Altliberalen Lambsdorff auf die Frage nach dem Gerechtigkeitsdefizit in unserer Gesellschaft. So wird sie nicht regierungsfähig.
Peter Struck unterstellt Roland Koch, er sei im Herzen froh über die bösartige Münchner Attacke auf einen Rentner. Das könnte noch Folgen haben.
„Keine Fahrpläne, kein Personal – Service auf Bahnhöfen vielfach mangelhaft“ vom 28. Dezember „Die Bahn reagierte auf die Kritik mit Unverständnis“ schreiben Sie.
„Großer Glanz von innen“ von Bernhard Schulz vom 6. Januar Bernhard Schulz gibt endlich einmal das Stichwort „Schlossmuseum“.
Knut Krohn über den größten Basar Osteuropas – das Warschauer Nationalstadion.
„Patienten sollen selbst wählen – Senat veröffentlicht Statistik: Welche Krankenhäuser operieren wie häufig Krebserkrankungen?“ von Ingo Bach vom 8.
„Die DDR holt uns ein“ von Dirk Niebel vom 4. Januar FDP-Generalsekretär Niebel hatte geschrieben, es „mufft bei der großen Koalition wie einst bei der Nationalen Front der DDR“.
Barack Obama will US-Präsident werden. Doch zunächst muss er sich als Kandidat seiner Demokratischen Partei unter anderem gegen Hillary Clinton beweisen. Eine Entscheidung wird in South Carolina fallen: Denn Obama braucht "the black vote“.
Zur Debatte über Jugendgewalt Ist eine überfällige Initiative verachtenswert, nur weil der Anstoß von Roland Koch kommt und im Wahlkampf geäußert wird? Wer immer wieder in Gutmenschenmanier argumentiert, dass höhere Strafen die Resozialisierung der Gewalttäter nicht verbessern würde, betrachtet es aus der Perspektive der Täter und übersieht, dass der Staat seine Bürger so wesentlich länger vor den Aggressoren schützen könnte.
„Arm und Reich - Deutsche besorgt“ vom 27. Dezember Wenn heute Arm und Reich zur bitteren Realität geworden ist, dann auch deshalb, weil die Einkommen - besonders der unteren Einkommensschichten – den Preisen in sehr vielen Konsumbereichen nicht mehr standhalten können.