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Diane Hielscher

© Paula Winkler / promo

Mit dem Gehirn zu mehr Lebensfreude: Berliner Autorin Diane Hielscher gründet neue Plattform LiveXLab

Die Autorin von „Liebe neu denken“ hat in einer Krise die Möglichkeiten positiven Denkens kennengelernt. Die verbreitet sie jetzt im Internet.

Ein guter Plan: sich gesund und munter denken. Das ist es, was Diane Hielscher mit ihrem „LifeXLab“ will, einer Internet-Plattform, auf der man Ideen findet, Kurse, Dokumentationen – Impulse, im eigenen Leben zu verändern, was Probleme macht.

Auf die Idee kam die Radiomoderatorin und Autorin Diane Hielscher mitten in einem brutalen Liebeskummer. Über ihren Weg durch diesen Kummer und dann hinaus in ein neues Leben hat sie ein 2022 Buch geschrieben: „Liebe neu denken“. Es handelt von wilden Gefühlen und dem Umgang damit. Den kann man beeinflussen, wenn es zu wild und zu düster wird. Es geht darum, Gefühle zuzulassen und etwa durch Meditation oder gedankliche Übungen Denkwege zu schaffen, die den Umgang mit schwierigen Situationen leichter machen.

Wissen und Sinn

Beim Schreiben von „Liebe neu denken“ fand Diane Hielscher heraus, was Psychologie und Neurologie vermögen. Das LifeXLab setzt hier an. Es sei eine „mediale Plattform für wissenschaftlich Sinnsuchende“, schreibt sie. Geboten werden Video-Kurse, etwa über „Neuroplastizität“ – Untertitel: „Wie wir mit unserem Gehirn ein glücklicheres Leben gestalten“; über ökologisch sinnvolle Geldanlagen; über Präsenz. Es gibt Porträts, etwa von der Brandenburgerin Andrea Weigt, die mit ihrem Mann einen alten Gutshof wiederbelebte und dort einen Projektraum geschaffen hat.

Einen Traum wahr gemacht

In jedem Monat soll mindestens ein neuer Beitrag, Kurs, Podcast dazukommen. Für 4,99 im Monat bekommt man Zugang zu allen Inhalten. Über Instagram habe sie in zwei Wochen 30 Abonnenten gewonnen, sagt Diane Hielscher – alle seien „glücklich“ damit.

Lange habe sie von dieser Plattform geträumt, sagt sie – und sich das Vorhaben wieder ausgeredet: zu teuer, zu aufwendig. Dann habe sie sich gefragt, warum man jeden Abend depressive Inhalte wie Krimis in sich hineinlasse – statt der guten Geschichten. Geschichten, die zeigten, was alles so geht.

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