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09.05.2023, Berlin: Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, und Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, äußern sich vor der Fraktionssitzung der AfD im Deutschen Bundestag. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Ampel verfehlt Insa zufolge die Mehrheit: AfD erreicht in Umfrage höchsten Stand seit Oktober 2018

Die Partei kann einer Insa-Erhebung zufolge zulegen. Demnach verlieren gleich zwei Ampelparteien an Zuspruch, die Union bleibt stärkste Kraft.

Die AfD hat einer Umfrage zufolge in der Wählergunst den höchsten Stand seit fast fünf Jahren erreicht. Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die Partei bundesweit auf 17 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche und der höchste Stand seit Oktober 2018.

Die Grünen verlieren in der Woche des Rauswurfs von Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen einen Prozentpunkt und kommen auf 14 Prozent. Die SPD steigert sich auf 21 Prozent, das entspricht einem Plus von einem Prozentpunkt.

Die FDP verliert hingegen einen Punkt und kommt auf acht Prozent. Die Ampel würde damit die parlamentarische Mehrheit deutlich verfehlen.

Am stärksten bleibt dem „Sonntagstrend“ zufolge die Union mit gleichbleibenden 28 Prozent. Zulegen kann die Linke und kommt mit einem Plus von einem Punkt auf fünf Prozent. Die sonstigen Parteien könnten sieben Prozent der Stimmen auf sich vereinen (minus ein Prozentpunkt).

Für den „Sonntagstrend“ hatte das Meinungsforschungsunternehmen Insa im Auftrag der Zeitung vom 15. bis zum 19. Mai 1195 Menschen befragt. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben. (AFP, Reuters)

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