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Ein deutscher Eurofighter steht am Fliegerhorst Neuburg bereit zum Start.

© Daniel Karmann/dpa

Kampfflugzeug der Luftwaffe: Eurofighter macht schlapp und bleibt in Abu Dhabi zurück

Die Luftwaffe übt im Indopazifik bei einem großen Militärmanöver. Deutschland will dabei auch Präsenz in Richtung China zeigen.

Die Bundesluftwaffe hat am Dienstagnachmittag stolz einen Erfolg vermeldet. In nur 20 Stunden und 22 Minuten statt der angepeilten 24 Stunden hätte sie ihre Verlegung von Neuburg in Bayern nach Singapur absolviert, berichteten die Verantwortlichen aus Singapur.

Allerdings machte einer der sechs Kampfjets wegen technischer Probleme schlapp und musste beim Zwischenstopp in Abu Dhabi zurückbleiben.

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Die Mission ist nach den Worten des Luftwaffeninspekteurs die größte und herausfordernste Mission der Air Force seit ihrem Bestehen. Dort will man, wie es intern salopp heißt, durchaus der Regierung in Peking und anderen Staaten zeigen, dass Deutschland seinen „Werteverbündeten“ auch am anderen Ende der Welt beisteht. Ein hochrangiger Offizier wählte dafür die Worte: „Bis hierhin und nicht weiter.“

China beobachtet die Mission offensichtlich sehr genau. Die Staatszeitung Global Times zitierte sogar ausdrücklich einen Bericht des Berliner „Tagesspiegel“ samt Grafik über die geplanten Flugrouten im Rahmen von „Rapid Pacific 2022. 

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