Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.
Ingrid Müller
Leitende RedakteurinAktuelle Artikel
Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.
Ukraine, Israel, Gaza, Klima, Haushalt: 2023 wurde von vielen harten Themen geprägt. Sie spiegeln sich in den ausgezeichneten Bildern der Rückblende 2023, dem deutschen Preis für politische Fotografie und Karikatur.
Menschenverachtendes Gedankengut macht sich mehr und mehr breit. Viele fühlen sich hilflos. Aber gemeinsam sind Demokraten stark. Jetzt müssen sich alle unterhaken. Ein Aufschrei.
Angesichts der vielen Konflikte auf der Welt herrsche beim Thema Afghanistan „Müdigkeit“, moniert die Aktivistin Shaharzad Akbar. Auch die deutsche Außenpolitik werde ihren hohen Ansprüchen nicht gerecht.
Am 15. August 2021 ergriffen die Taliban wieder die Macht in Afghanistan. Doch nicht nur dieser Tag war für viele Menschen dort ein Schock. Schon zuvor terrorisierten die Dschihadisten das Land.
Die dreisten Diebe wurden (milde) verurteilt - aber in Dresden fehlt noch der größte Teil der gestohlenen Juwelen. Ein Blick ins Grüne Gewölbe.
Die Erwartungen an den Start der Starship-Rakete waren groß. Doch die Rakete explodierte bereits kurz nach dem Start.
Vielen Menschen wird 2022 als Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Ungewissheiten die neue Gewissheit geworden sind. Diese Fotografen und Karikaturisten haben es ausgezeichnet eingefangen.
Durch die Proteste und Barrikaden halten die Klimaaktivisten den Braunkohleabbau womöglich kurzzeitig auf. Unsere Experten erklären, welche Tragweite Lützerath hat.
Der Kanzler hat sich mächtig dafür ins Zeug gelegt. Aber bisher gibt es nur eine Idee - und dem Pionierland geht das Geld aus.
Was Menschen erleben, die Krieg und Krisen am Ort des Geschehens auf den Grund gehen, hat Gabriele Riedle in einem vergnüglichen Abenteuerroman aufgeschrieben.
Sie sind jung, sie packen an. Wie Pakistaner den Opfern der größten Katastrophe in der Geschichte ihres Landes helfen.
Botschafter über die Flutkatastrophe: „Das Schlimmste in Pakistan kommt erst noch“
Mohammad Faisal vertritt sein Land in Berlin. Er beklagt Fehler im Umgang mit Bauvorschriften und Klimawandel – und bittet um Hilfe für die Opfer.
Mehr als 1000 Tote, 70 Prozent des Landes sind betroffen. Das Desaster mit Ansage könnte auch die Regierung von Shabaz Sharif fortspülen.
Die Luftwaffe übt im Indopazifik bei einem großen Militärmanöver. Deutschland will dabei auch Präsenz in Richtung China zeigen.
Vor einem Jahr überließ der Westen Afghanistan den Taliban. Deutschlands ehemalige Ortskräfte leben seither in Angst – und brauchen mehr Hilfe. Ein Kommentar.
Die deutsche Luftwaffe streift bei ihrem bisher größten und schwierigsten Manöver auch die Taiwanstraße – und will Stärke zeigen.
Zwischen Propaganda und Besänftigung sollte man die nüchterne Frage stellen: Sind Atomkraftwerke unter Raketenbeschuss wirklich sicher? Ein Kommentar.
Berlin lagert Munition mitten im Wald. Dann bricht ein Feuer aus. Während die Rettungsarbeiten noch laufen, gerät die Landesregierung in Erklärungsnot.
Präsident Putin will damit die Verbündeten weiter spalten. Und er mindert letzte Zweifel, dass der Täter im Auftrag Moskaus unterwegs war. Ein Kommentar.
Ministerin Lambrecht lässt hunderte Soldaten den Ernstfall am anderen Ende der Welt üben. Als Warnung nicht nur an China. Ein Besuch bei der Truppe.
Korruption zulasten der Bevölkerung, Paläste für die eigenen Leute und wenig für die Masse – der Aufstand gegen das Regime war programmiert. Ein Kommnentar.
Was der Koordinator der Hilfsorganisation Humedica über die Lage in dem unwegsamen Bebengebiet sagt - und über die Zusammenarbeit mit den Taliban.