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Das Parteilogo der AfD.

© AFP/RONNY HARTMANN

Insa-Erhebung sieht Union weiter deutlich vorn: AfD erreicht in weiterer Umfrage hohe Zuspruchswerte

33 Prozent der Deutschen haben laut einer aktuellen Insa Umfrage schon über eine Stimme für die AfD nachgedacht. Aktuell würde die Rechtsaußen-Partei mit 21 Prozent zweitstärkste Kraft.

Ein Drittel der Deutschen kann sich einer Umfrage zufolge vorstellen, bei einer Landtags- oder Bundestagswahl die AfD zu wählen. Auf die Frage „Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, die AfD zu wählen?“ antworteten in einer Insa-Umfrage für die „Bild“-Zeitung (Dienstagausgabe) 33 Prozent mit Ja.

62 Prozent haben dagegen noch nicht darüber nachgedacht und fünf Prozent können oder wollen dazu keine Angaben machen.

Im aktuellen Insa-Meinungstrend gewinnt die AfD (21 Prozent) im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt hinzu. Auch die SPD (19,5 Prozent) legt einen halben Punkt zu. CDU/CSU (26 Prozent) und Grüne (13,5 Prozent) verlieren im Vergleich zur Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt.

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Die FDP muss einen halben Prozentpunkt abgeben und kommt auf sieben Prozent. Die Linke bleibt bei 4,5 Prozent und würde derzeit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Die sonstigen Parteien erreichen zusammen 8,5 Prozent (+1,5).

Die Parteien der Ampel-Koalition kommen laut Umfrage zusammen nur auf 40 Prozent. Da 13 Prozent der Wählerstimmen auf Parteien entfallen, die nicht in den Bundestag einziehen, sind parlamentarische Mehrheiten bereits für Bündnisse mit rund 44 Prozent realisierbar.

Damit wären regierungsfähige Mehrheiten für eine schwarz-rote Koalition mit zusammen 45,5 Prozent und für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP mit zusammen 46,5 Prozent möglich. „Die Union bleibt mit Abstand die stärkste Partei, ohne sie könnte derzeit keine Regierung gebildet werden.

Nur jeder elfte zusätzlich gewinnbare Unionswähler kommt von den Grünen, fünf Mal so viele von AfD und FDP. Die Wählerschnittmenge zwischen Grünen und Union wird kleiner“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der „Bild“. (Reuters)

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