Gut 20 Millionen gesetzlich Versicherte müssen im neuen Jahr mit steigenden Beiträgen rechnen. Für höhere Einkommen wird es aus einem weiteren Grund zweifach teurer.
Karl Lauterbach
Bis zum heutigen Freitag bleiben viele Praxen aus Protest geschlossen. Das könnte im Januar erneut geschehen, sollte es zu keiner Annäherung mit Minister Lauterbach kommen, droht der Virchowbund.
Tausende Mediziner beteiligen sich aktuell an Protesten. Die gesetzlichen Versicherungen haben dafür kein Verständnis. Auch der Gesundheitsminister meldet sich erneut zu Wort.
Die niedergelassenen Ärzte fordern höhere Honorare – und versorgen drei Tage lang keine Patienten. Auch andere Berufsgruppen demonstrieren gegen die Regierung.
Die Praxen in Berlin sind dieser Tage oft geschlossen – und die zuständige Hotline ist überlastet. Nun steigt die Sorge, dass Patienten die Rettungsstellen der Krankenhäuser aufsuchen.
Trotz Krisenzeiten und schlechter Umfragewerte für die Regierung: Der Verteidigungsminister ist in Deutschland angesehen. Der Kanzler dagegen stürzt im jährlichen Ranking regelrecht ab.
Der Virchowbund der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte will zwischen den Feiertagen Tausende Praxen geschlossen lassen. Sehr zum Ärger von Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
AOK Nordost mit bundesweit größtem Preissprung: Zusatzbeitrag steigt auf rekordträchtige 2,7 Prozent
Viele Kassen erhöhen 2024 ihre Beiträge: am stärksten die AOK Nordost, die Menschen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern versichert. Schuld seien Politik und die Armen.
Das Coronavirus ist inzwischen der häufigste Atemwegsinfekt – und die Grippe kommt erst noch. Derweil behauptet Lauterbach, Corona schwäche das Immunsystem. Lässt sich das wissenschaftlich belegen?
Nun sei eingetreten, wovor Hausärzte schon im Sommer gewarnt hätten, sagt Verbandsvorsitzender Beier. Keine Termine, lange Wartezeiten, kaum Zeit. Ein Krisengipfel müsse her.
Im Jahr 2023 mussten zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland schließen. Knapp hundert weitere sind derzeit akut von Schließungen bedroht, so das Bündnis Klinikrettung.
Gesundheitsminister Lauterbach beklagt, dass zu wenige Menschen sich eine Auffrischungsimpfung verabreichen lassen. Er verweist auf den Schutz vor Ansteckung.
Pflegekräfte dürfen weniger als sie können, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Mit einem neuen Gesetz soll sich das ändern.
Eltern, die ihr krankes Kind betreuen müssen und deswegen nicht arbeiten können, bekommen künftig per Telefon eine entsprechende Bescheinigung. Es gibt jedoch eine Bedingung.
Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt auch Corona zurück. Da sich nicht mehr so viele Menschen in Berlin testen lassen, wird nun die Viruslast im Abwasser als Indikator genommen.
E-Rezepte sind schon seit längerem anstelle der gewohnten rosa Zettel in Apotheken einzulösen. Diese sollen nun ab Anfang 2024 zum Standard und für die Praxen verpflichtend werden.
Der Gesundheitsminister will die kürzlich wieder eingeführte Regelung auf das Kinderkrankengeld ausweiten. So sollen auch Infektionen in Wartezimmern vermieden werden.
Zur Halbzeit der Legislatur steckt die Ampelkoalition in einer Regierungskrise. Das zeigt sich nicht nur am Haushaltsstreit. Viele Vorhaben kommen seit Monaten nicht voran.
Der Bundesgesundheitsminister rät dazu, in der Weihnachtszeit bekannte Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Braucht es auch wieder eine Maskenpflicht?
Viele Arztpraxen sind wegen der Erkältungs- und Corona-Welle ausgelastet. Von nun an ist es dauerhaft möglich, sich unter bestimmten Bedingungen telefonisch krankschreiben zu lassen.
Der Gesundheitsminister appelliert, die aktuellen Corona-Infektionen ernst zu nehmen. Jetzt sei „der optimale Zeitpunkt“ für eine Impfung für eine volle Wirkung bis zum Weihnachtsfest.
Das RKI geht von aktuell mehr als 7,2 Millionen Atemwegserkrankungen aus – dabei habe die Grippewelle noch gar nicht eingesetzt. Medziner sind verägert über die Politik.
Die Bundesregierung will Pharmafirmen mit einer neuen Strategie davon abhalten, aus Deutschland abzuwandern. Das Potenzial ist gewaltig, zeigt eine neue Studie.
Die Ampelfraktionen hatten Einwände gegen die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach. Nun haben sich SPD, Grüne und FDP abschließend zur Cannabis-Legalisierung geeinigt.
Die Länder kritisieren unter anderem einen übermäßigen Eingriff in ihre Kompetenzen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach hatte zuvor eindringlich um Zustimmung gebeten.
Die Länder kritisieren ungeklärte Finanzierungsfragen und werfen Lauterbach Ignoranz vor. Judith Gerlach von der CSU droht gar mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht.
Die Grünen-Politikerin rechnet im Zuge der Krankenhausreformen nicht mit Standort-Schließungen. Zugleich richtete sie eine Warnung an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Die ärztliche Versorgung ist sicher – verspricht Karl Lauterbach. Der Bundesgesundheitsminister über Corona, die Krankenhausreform und KI am Operationstisch.
Die Organspendezahlen in Deutschland sind gestiegen. Angesichts von 8500 schwer kranken Patienten auf den Wartelisten ist das jedoch nicht viel.
Als US-Cop verfolgte er Dealer, nun arbeitet Lewis Koski in der Cannabis-Branche. Und könnte Deutschland dabei helfen, Lieferketten von Marihuana und Hasch zu regulieren.
In Deutschland herrscht offenbar viel Vertrauen in die Kliniken. Aber nur zwölf Prozent der Befragten sagen, die Regierung tue genug, um gute Versorgung künftig sicherzustellen.
Welcher Patient erhält Platz auf der Intensivstation, wenn Personal und Technik in einer Pandemie nicht reichen? Das sollte das Triage-Gesetz regeln – nun könnte es kassiert werden.
Deutsche essen im Schnitt doppelt so viel Salz wie nötig. Das Gewürz hat eine ganz besondere Wirkung auf unser Gehirn – bei dieser Genusserfahrung vergessen wir häufig, wie ungesund es ist.
Der Gesundheitsminister plant einige Gesetzesänderungen. So soll die Kinderkrankengeld-Regelung erleichtert werden. Auch gegen den Fachkräftemangel will Lauterbach vorgehen.
Beim Thema Gesundheit denken Politiker in erster Linie an Krankenhäuser, Ärzte und Krankenpfleger. Doch die Bekämpfung von Krankheiten fängt viel früher an.
Arztpraxen beklagen Bürokratie, Digitalisierung und gestiegene Kosten. Apotheker sehen die Versorgung gefährdet.
In der Digitalisierung des Gesundheitswesens ist Deutschland kein Vorreiter. Der Gesundheitsminister betont mögliche Fortschritte durch KI. Mit der elektronischen Patientenakte sei künftig ein umfassender Datenpool vorhanden.
An diesem Mittwoch debattiert der Bundestag über die Cannabis-Freigabe. Fachpolitiker der Ampel sehen mit Blick auf die Regeln für das Kiffen in der Öffentlichkeit noch Nachbesserungsbedarf.
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) fürchtet zu enge Qualitätsvorgaben für Krankenhäuser. Dies werde die medizinische Versorgung gefährden.
Die Gesundheitsausgaben nehmen zu, und die Krankenkassen-Einnahmen reichen dafür auch 2024 nicht. Wird es für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler also teurer? Es könnte noch glimpflich ausgehen.