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Olaf Scholz mit Christian Lindner und Robert Habeck bei der Klausurtagung der Bundesregierung auf Schloss Meseberg.

© imago/Chris Emil Janßen/IMAGO/Chris Emil Janssen

Union legt im ARD-„Deutschlandtrend“ zu: FDP rutscht in Umfrage unter die Fünf-Prozent-Hürde

Nach der aktuellen Erhebung würde die Union Stimmen dazugewinnen, SPD und Grüne blieben unverändert. Ein knappes Viertel der Befragten ist mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden.

Plus für die Union, unveränderte Werte für Grüne und SPD: Im ARD-„Deutschlandtrend“ kommt die Union auf 30 Prozent und wäre damit stärkste Kraft, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Im Vergleich zur Umfrage von Ende September legt sie um 2 Punkte zu.

SPD und Grüne liegen unverändert bei 16 beziehungsweise 14 Prozent. Die FDP verliert zwei Punkte und würde mit 4 Prozent nicht über die Fünf-Prozent-Hürde kommen. Zweitstärkste Kraft ist in der Befragung des Instituts Infratest dimap die AfD mit unverändert 22 Prozent. Die Linke legt um einen Punkt auf 5 Prozent zu.

Mit der Arbeit der Bundesregierung zeigt sich ein knappes Viertel (23 Prozent) zufrieden, das ist eine Zunahme um 4 Prozentpunkte. Eine deutliche Mehrheit von 76 Prozent zeigt sich aber weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP, das ist eine Abnahme von 3 Punkten.

Das Institut befragte vom Montag (30.10.) bis zum Mittwoch (1.11.) 1314 Wahlberechtigte, wie der WDR am Donnerstag mitteilte.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Infratest dimap gibt eine statistische Fehlertoleranz von 2 bis 3 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (dpa)

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