
Zu wenig bezahlbare Wohnungen: Warum Neubau in der Wohnkrise kein Allheilmittel ist
In Deutschland werden so viele Wohnungen gebaut wie seit 20 Jahren nicht mehr. Ob und wie bezahlbarer Wohnraum dadurch entsteht, ist selbst unter Experten umstritten. Die Hoffnungen sind groß – zu Recht?
Sonja Specks will nun bereits seit fünf Jahren innerhalb des Kiezes umziehen. Ihre 2,5-Zimmer-Wohnung im Stadtteil Tempelhof liegt an einer viel befahrenen Straße. „Das Asthmaspray liegt hier direkt griffbereit“, sagt die 45-jährige Alleinerziehende. Die Wohnung gehört der landeseigenen Wohnungsgesellschaft Degewo – nur wer unter eine bestimmte Einkommensgrenze fällt und deshalb einen Wohnberechtigungsschein (WBS) hat, darf sie beziehen.
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