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Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) ruft die Bevölkerung zum Blutspenden auf. 

© Bernd Wüstneck/dpa

Reserven in Brandenburg werden knapp: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ruft zum Blutspenden auf

Aktuell steigt der Bedarf in den Krankenhäusern wieder. Unvorhergesehene Ereignisse könnten die Situation verschärfen, so der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost.

In Brandenburg werden nach Angaben des Gesundheitsministeriums die Blutreserven knapp. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) rief die Bevölkerung deshalb zum Blutspenden auf. „Blutspenden sind unverzichtbar für die medizinische Versorgung. Wer gesund und fit ist, kann helfen, den Engpass zu überwinden“, erklärte Nonnemacher am Montag in Potsdam.

Ausgelöst durch die Krankheitswelle zum Ende des vergangenen Jahres und durch die Winterferienwoche mangele es akut an Blutkonserven. Nonnemacher betonte, jede Spende helfe, damit Patientinnen und Patienten sicher in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können.

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Der medizinische Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost, Torsten Tonn, erklärte, aktuell steige der Bedarf an Blutkonserven in den Krankenhäusern wieder an. Noch brauche niemand Sorge zu haben, dass überlebensnotwendige Maßnahmen ausbleiben. Doch unvorhergesehene Ereignisse könnten die Situation verschärfen.

Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost bietet landesweit Spendetermine an. Zudem könne über das täglich aktualisierte Blutspende-Barometer unter blutspende-nordost.de eingesehen werden, welcher Blut-Typ gerade besonders dringend gebraucht wird.

Spenderinnen und Spender können den Angaben zufolge nach einer Corona-Infektion vier Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden. Bei einem leichten Krankheitsverlauf ohne Fieber kann sieben Tage nach Symptomfreiheit wieder Blut gespendet werden. Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen. (epd)

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