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Nahaufnahme eines Bescheides über Grundbesitzabgaben.

© IMAGO/U. J. Alexander

Verweigerern drohen Verspätungszuschläge: Mehr als eine Million Grundsteuer-Erklärungen in Brandenburg eingegangen

Bis Ende Februar haben die Finanzämter nach Angaben des Finanzministeriums gut 411.000 Immobilien neu bewertet. Die Abarbeitung der Erklärungen dauert noch bis 2024.

Knapp zwei Monate nach Ende der Abgabefrist sind mehr als eine Million Grundsteuer-Erklärungen bei den Finanzämtern in Brandenburg eingegangen. Dies entspreche etwa 80 Prozent der 1,25 Millionen wirtschaftlichen Einheiten, teilte das Finanzministerium am Montag mit. Die übrigen Grundstückseigentümer sollen noch einmal schriftlich an ihre Pflicht zur Abgabe der Grundsteuererklärung erinnert werden. Hartnäckigen Verweigerern drohen Verspätungszuschläge.

Bis Ende Februar haben die Finanzämter aber erst gut 411.000 Immobilien neu bewertet, wie das Ministerium weiter mitteilte. Damit seien knapp 33 Prozent der wirtschaftlichen Einheiten erfasst. Bei der Grundsteuerreform handele es sich um ein Massenverfahren, hieß es in der Mitteilung. Dies könne von den Finanzämtern bis Mitte 2024 nur sukzessive abgearbeitet werden. Das Ministerium bat die Bürger, von Nachfragen bei den Finanzämtern abzusehen. Eingangsbestätigungen würden grundsätzlich nicht versendet. (dpa)

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