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Künftig sollen Einbürgerungsanträge nicht mehr vom Bezirk, sondern vom Landesamt für Einwanderung bearbeitet werden.

© picture alliance/dpa/Uncredited

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Vor der Zentralisierung: Berliner Bezirke sollen 2023 keine neuen Anträge auf Einbürgerung bearbeiten

Ab 2024 soll es ein „Zentrales Einbürgerungszentrum“ auf Landesebene geben. Deshalb sollen die Bezirke in diesem Jahr nur noch die Alt-Anträge abarbeiten.

Die Zahl der Einbürgerungen in Berlin könnte in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen als in den vergangenen Jahren. Grund dafür ist, dass die Verantwortlichkeit für Einbürgerung schrittweise von den Bezirken auf die Landesebene übergehen soll. Ab dem 1. Januar 2024 sollen alle Einbürgerung vom „Zentralen Einbürgerungszentrum“ im Landesamt für Einwanderung bearbeitet werden. Durch die Zentralisierung will der rot-grün-rote Senat die Anzahl der Einbürgerungen von jährlich rund 8.000 auf etwa 20.000 im Jahr steigern.

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