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Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Cum-Ex mit Olaf Scholz (SPD)

© dpa/Christian Charisius

Thema

Cum-Ex-Affäre

Die Cum-Ex-Affäre um die Warburg-Bank war einer der größten Steuerskandale der Geschichte. Hier finden Sie alle Tagesspiegel-Beiträge rund um den Steuerbetrug.

Aktuelle Artikel

Das Landgericht Bonn.

Yasin Q., ehemaliger Vorstand der Varengold Bank, wurde zu über drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er muss zudem 1,5 Millionen Euro zurückzahlen, die er durch betrügerische Geschäfte erwirtschaftet hatte.

Christian Olearius, früherer Chef der Warburg-Bank, mit seinen Anwälten (Archivbild vom 18. September 2023).

Der in den Cum-ex-Skandal verwickelte frühere Chef der Warburg-Bank muss hinnehmen, dass die Presse aus seinen privaten Aufzeichnungen zitiert. Das Verfassungsgericht nennt seine Beschwerde „unzulässig“.

Von Jost Müller-Neuhof
21.03.2024, Belgien, Brüssel: Olaf Scholz, Bundeskanzler von Deutschland, spricht mit den Medien bei seiner Ankunft zu einem EU-Gipfel, einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten. Foto: Omar Havana/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In der Regierungszentrale werden auch juristische Stellungnahmen angefertigt. Über sie soll nun aber nicht mehr informiert werden – egal von welchen Themen sie handeln.

Von Jost Müller-Neuhof
Bundeskanzler Olaf Scholz ist in der Warburg-Affäre verstrickt.

Kam die Idee, wie der Unionsvorstoß zur Aufklärung von Olaf Scholz’ Warburg-Affäre zu stoppen ist, aus dessen eigenem Haus? Das Berliner Verwaltungsgericht verlangt Transparenz.

Von Jost Müller-Neuhof
Von den Unterlagen erhoffen sich die Abgeordneten im Untersuchungsausschuss neue Erkenntnisse über die Rolle von Olaf Scholz (SPD) in der Cum-Ex-Affäre. (Archivfoto)

Von Mails auf den Computern erhofft sich der Ausschuss neue Erkenntnisse. Statt in einem dafür vorgesehenen Tresor sollen sie nun in anderen „sicheren Räumen“ befinden.

Christian Olearius

Der Cum-ex-Prozess gegen den Ex-Warburg-Chef Christian Olearius hat begonnen. Es wird ihm schwere Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der Schaden soll bei knapp 280 Millionen Euro liegen.

Bundeskanzler Olaf Scholz

CDU/CSU tragen den Kampf um einen Cum-ex-Untersuchungsausschuss vor das höchste deutsche Gericht. Durch den Steuerskandal entstand dem Staat ein Milliardenschaden.

Olaf Scholz im Hamburger Cum-ex-Ausschuss.

Scholz argumentiert, er könne sich an ein relevantes Treffen nicht erinnern und beruft sich auf seinen Dienstkalender. In der Strafanzeige heißt es, dass er sich an den Fall erinnern müsse.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor dem Hamburger Cum-ex-Ausschuss.

Ein Gutachten erörtert, ob die Rolle des Kanzlers beim Warburg-Skandal im Bundestag aufgeklärt werden darf. Die Union sieht einen Übergriff – bei Scholz lägen die Nerven blank, heißt es.

Von Jost Müller-Neuhof
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss in der Cum-Ex-Affäre Kritik aushalten.

Die SPD lässt den gegen Kanzler Scholz gerichteten Unions-Vorstoß ins Leere laufen und beruft sich dazu auf die Verfassung. Welche Kontrolle will das Grundgesetz?

Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
Um ihn geht es vor allem: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), im Bild vor dem Hamburger Cum-ex-Ausschuss.

SPD, Grüne und FDP werfen der Union vor, einen verfassungswidrigen Untersuchungsausschuss einsetzen zu wollen und blockieren ihn im Bundestag. Den Streit soll nun Karlsruhe klären.

Von Albert Funk
CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Verfassungsklage angekündigt.

Der Geschäftsordnungsausschuss des Bundestags hat empfohlen, den Unionsantrag abzulehnen. CDU und CSU Union kündigen eine Verfassungsklage an, die Ampel rechtfertigt sich.

In Hamburg musste Olaf Scholz im dortigen Cum-ex-Ausschuss schon aussagen

CDU und CSU wollen die Hamburger Vorgänge in der Steuerbetrugsaffäre auf die Bundesebene hieven. Die SPD möchte den Untersuchungsauftrag einschränken.

Von Albert Funk
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht unter Druck.

E-Mails aus dem Finanzministerium wurden routinemäßig gelöscht. Für einen Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal will die Opposition Korrespondenzen wiederherstellen lassen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sitzt auf seinem Platz auf der Senatsbank vor Beginn einer Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses ·Cum-Ex· im Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft im Rathaus.

Ob Olaf Scholz (SPD) als Bürgermeister Einfluss auf die Hamburger Finanzbehörden nahm, klärt ein Untersuchungsausschuss in der dortigen Bürgerschaft. Die Union wünscht sich einen solchen auch für den Bund.

Der Hauptsitz der Privatbank M.M.Warburg & Co in der Hamburger Innenstadt.

Wegen laufender Strafverfahren im „Cum-ex“-Komplex sollten Zitate eines Ex-Warburg-Bankiers untersagt werden. Gut, dass der Bundesgerichtshof da nicht mitgemacht hat.

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Olaf Scholz - muss er bald wieder Fragen beantworten in einem Untersuchungsausschuss? 

CDU und CSU wollen einen Untersuchungsausschuss zur Hamburger Warburg-Affäre um Dividendenbetrug – und der Rolle von Olaf Scholz. Doch der könnte anders arbeiten, als sich die Union das wünscht.

Von Albert Funk
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll sich den Fragen eines U-Ausschusses des Bundestags stellen.

Die Union will die Steueraffäre um die Hamburger Warburg Bank auch im Bundestag aufrollen. Es geht um mögliche Einflussnahme von Kanzler Scholz. SPD und FDP haben rechtliche Bedenken.

Mathias Döpfner auf dem Digitalkongress #beBETA vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV).

Zu Beginn seiner Tätigkeit bei Springer nutzte Mathias Döpfner Millionenkredite der Warburg Bank. Diese könnte einem Medienbericht zufolge nach der Cum-ex-Affäre von der Beziehung profitiert haben.

Von Leah Nowak
Schon einmal vor einem Cum-ex-Ausschuss: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im vorigen Jahr in der Hamburgischen Bürgerschaft. 

Die CDU/CSU-Fraktion wagt einen neuen Versuch, Olaf Scholz politische Einflussnahme zugunsten der Warburg-Bank nachzuweisen. Wie geht sie vor? Was sind die zentralen Punkte?

Von Albert Funk
Fabio De Masi

Der Untersuchungsausschuss soll prüfen, ob Scholz auf die steuerliche Behandlung der Warburg Bank Einfluss genommen hat. Der Kanzler streitet das ab.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Der Antragsentwurf zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses in der Affäre um Dividendenbetrug steht. Die Union wirft Olaf Scholz nicht zuletzt „Gedächtnisverlust“ vor

Von Albert Funk
03.02.2023, Brandenburg, Potsdam: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht bei seinem Besuch vom Theodor-Fontane-Archiv in der Villa Quandt. Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Der „Cum-Ex“-Ausschuss lädt Scholz und 38 Abgeordnete als Zeugen. Entsprechende Beweisanträge wurden am Freitag vom Ausschuss einstimmig beschlossen.

Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag

Die Widersprüche, zu denen die Union den Bundeskanzler befragen will, waren erst kürzlich offenkundig geworden. Es geht um Aussagen Scholz’ aus dem Jahr 2020.

Viele Erinnerungslücken - im August gab Olaf Scholz vor dem Hamburger Untersuchungsausschuss nur sehr begrenzt Auskunft.

Die politischen Gegner sehen Olaf Scholz der Lüge überführt, seine SPD keinen Widerspruch zu Aussagen vor dem U-Ausschuss. Was hat der Kanzler gesagt?

Von Christopher Ziedler
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte im August 2022 im Hamburger Rathaus erneut vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Cum-Ex“ aus.

Olaf Scholz gibt an, sich an Treffen mit in den „Cum-Ex“-Skandal verwickelten Bankern nicht zu erinnern. Ausschussprotokolle schüren Zweifel daran.