Viele deutsche Schüler lesen nicht gerne. Auf dem Europäischen Lesekongress in Berlin beraten Experten über Gegenmaßnahmen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 07.08.2007
Der Elite-Wettbewerb könnten einige Professuren teurer werden. Senator Zöllner weist aber Befürchtungen zurück, es könne zu Stellenstreichungen kommen.
Ein regnerisches Wochenende kann bereits ausreichen, um ein Erdbeben auslösen. Dies hat ein deutsches Geologenteam bei der Beobachtung kleinerer Erdbeben-Serien in den bayrischen Alpen herausgefunden.
Bei Versuchen mit Ratten konnten die Symptome der Parkinson-Krankheit durch Stammzellbehandlung gemildert werden. Die Nebenwirkungen schließen diese Therapieform beim Menschen jedoch bislang aus.
In Studien mit Mäusen wurde nachgewiesen, dass Gewichtsabnahme ein guter Schutz gegen Krebs sein kann. Dafür mussten die Mäuse nicht einmal trainieren: eine Art Mäuse-Fettabsaugung reichte vollkommen aus.
Um Meerwasser entsalzen zu können, braucht Libyen keinen Atomstrom. Die Solartechnik hat Vorteile.
Vor der Erfindung des Kühlschrankes schlug Milch bei Gewitterneigung eher um. Bei kühlen Temperaturen können sich Milchsäurebakterien jedoch nicht vermehren.
Im Norden Patagoniens ist ein prähistorischer, fleischfressender "Terrorvogel" entdeckt worden. Das riesige Tier hatte einen rekordverdächtig großen Kopf - doch es konnte seiner Beute trotzdem schnell hinterher jagen.
Warum riecht Metall? Die verblüffende Antwort auf diese Frage lautet: Metall riecht nicht. Es ist der Mensch, der Eisen und Kupfer zum Miefen bringt.
Während seiner Winterpause hat der Mars-Rover seine ganz persönliche Version des Millenium-Bug überlebt.
Französische Forscher haben ein fünf Millionen Jahre altes Virus wieder- erschaffen, von dem heute nur noch Überreste im menschlichen Genom existieren. Das "Jurrasic-Park-Experiment" könnte die Rolle von Retroviren bei Krebs erhellen.
Funde von hybriden Fossilien in Rumänien fügen sich zu einer Geschichte früher menschlicher Paarungen zusammen.
Das Beste setzt sich durch – so will es die Evolution. Doch bei Proteinen, die beispielsweise für den Aufbau von Zellwänden benötigt werden, sorgt die DNA dafür, dass die Evolution ausgebremst wird.
Erneut ist ein Westpazifischer Grauwal in einem japanischen Fischernetz verendet. Der Tod empört Wissenschaftler und Naturschützer, die befürchten, dass die bedrohte Tierart bald aussterben könnte. Unklar ist, warum solche Unfälle immer häufiger passieren.
Die Aufsichtsbehörde der USA hat ein neues Diagnoseinstrument zugelassen, das die gezielte Behandlung von Brustkrebspatientinnen unterstützt.
Eines der am häufigsten verwendeten Narkosemittel führt eventuell zu chemischen Veränderungen im Gehirn, die eine Alzheimer-Erkrankung befördern können.
Wissenschaftler sind dem Prozess auf der Spur, mit dem bei Kaulquappen abgetrennte Gliedmaßen ersetzt werden. Die Medizin könnte damit revolutioniert werden.
Nicht nur der Klimawandel, auch der steigende Meeresspiegel ist für die Gletscher der Antarktis eine Gefahr. Doch natürliche Geröllablagerungen am Ende der Gletscher könnte das Abschmelzen des ewigen Eises zumindest abbremsen.
Kann das Gestrampel von Fitness-Sportlern eine Möglichkeit alternativer Stromerzeugung sein?
Psychische Folter gilt gemeinhin nicht als solche. Doch eine Studie zeigt, dass Demütigungen, Isolation oder das Miterleben einer Scheinhinrichtung von den Opfern als ebenso furchtbar empfunden werden wie körperliche Misshandlungen.