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Menschen mit ME/CMS können sich nur schwer konzentrieren.

© imago/Westend61 / Rainer Berg

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Fatigue-Studie der Charité: Selbst milde Covid-Verläufe können Erschöpfungssyndrom auslösen

Ein Forschungsprojekt aus Berlin zeigt, wie die Krankheit ME/CFS mit vorangegangener Coronavirus-Infektion zusammenhängt. Therapeutische Ansätze sind bislang rar.

Vermutet hatten es Fachleute schon länger, nun ist es bestätigt: Das Coronavirus Sars-Cov-2 reiht sich ein in die Gruppe der Viren, die die gefürchtete Krankheit ME/CFS verursachen können. Das Kürzel steht für Myalgische Enzephalitis/Chronisches Fatigue-Syndrom. Zu dem Ergebnis kam eine Studie, die Forscher der Charité und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in Berlin durchgeführt haben.

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