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In der REM-Phase (Rapid Eye Movement) ist das Gehirn hochaktiv, Puls und Blutdruck steigen, der Muskeltonus kommt vorübergehend zum Erliegen – während die Augen hinter geschlossenen Lidern schnell hin und her flackern.

© Unsplash/Annie Spratt

Tagesspiegel Plus

Fenster in die Träume: Warum sich die Augen im Schlaf bewegen

US-Forschende meinen die Bedeutung der Augenbewegungen im Schlaf entschlüsselt zu haben. Sie wollen innere Traumwelten von außen sichtbar machen.

Im Schlaf erschafft das Gehirn eine parallele Realität, die nur für den Schlafenden zugänglich ist und in der alles möglich erscheint. Wir können Naturgesetze überwinden, Verstorbenen begegnen, wir erleben Verrücktes oder Schreckliches. Mal befinden wir uns mitten im Geschehen, mal beobachten wir das Geschehene aus der Distanz. Träume zu verstehen oder gar von außen abzulesen, das ist ein Traum an sich, etwas, mit dem sich Forschende seit Jahrhunderten beschäftigen.

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