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Unterdrückt man aktiv eine negative Erinnerung und ruft sie wieder ab, könnten die Bilder weniger lebhaft in Erscheinung treten als zuvor.

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Tagesspiegel Plus

Fenster zum Gedächtnis: Verdrängen könnte helfen, schlimme Erinnerungen verschwinden zu lassen

Rund jeder zweite Menschen macht einmal im Leben ein Trauma durch. Aktives Unterdrücken könnte helfen, die Spuren im Gehirn verblassen zu lassen – vielleicht sogar für immer.

Es ist wie eine unfreiwillige Zeitreise. Menschen, die Schlimmes erlebt haben, können wie aus dem Nichts und im Bruchteil einer Sekunde in den Moment ihres Traumas zurückkatapultiert werden. Dann kommen die Erinnerungen wieder hoch, scheinbar unweigerlich: an den Fahrradunfall, an den Orkan oder an den Verlust eines geliebten Menschen.

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