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Galaxien aus der Frühzeit haben viel mehr Masse als es kurz nach dem Urknall möglich war. Kosmologen suchen nach einer Erklärung, die zum großen Rätsel um die Dunkle Energie führen könnte.

© ESA/Webb, NASA & CSA, A. Martel

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Kosmische Morgendämmerung: Forscher sind dem großen Rätsel der Dunklen Energie auf der Spur

Galaxien aus der Frühzeit des Universums haben viel mehr Masse, als kurz nach dem Urknall möglich gewesen wäre. Kosmologen suchen nach einer Erklärung.

Einstein war sauer. Er hatte sich gewaltig geirrt mit seiner Überzeugung, dass der Kosmos unverändert seit ewigen Zeiten bestand. Denn 1927 erkannte der belgische Astronom Georges Lemaître das Gegenteil: Die schon jetzt riesigen Räume des Kosmos werden stetig noch größer. Und aus den Daten dieser Expansion des Kosmos ergibt sich, dass sie vor rund 13,8 Milliarden Jahren aus kleinsten Anfängen heraus begann. Heute ist diese Interpretation der Beobachtungsdaten allgemein als „Urknall“ bekannt – und anerkannt von den meisten Astronominnen und Astronomen als Beginn der Geschichte der Welt, in der wir leben.

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