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Leibniz-Preis für Anita Traninger: Vom Mittelalter bis zur Rhetorik des Digitalen
Die Romanistin Anita Traninger (FU Berlin) erhält die höchste Auszeichnung der deutschen Wissenschaft. Ihre Pläne für die 2,5 Millionen Euro Preisgeld zeigen, wie vielseitig sie forscht.
Von Amory Burchard
Mit einem Leibniz-Preis kann man nicht kalkulieren“, antwortet Anita Traninger auf die Frage, was sie mit dem Preisgeld von 2,5 Millionen Euro für sieben Jahre vorhat. Zugesprochen hat es der Professorin für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Förderorganisation verkündet den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis für jeweils zehn Forschende alljährlich im Dezember als wichtigste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland.
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