zum Hauptinhalt
Gestreifte Marline jagen einen Fischschwarm in Baja California Sur im Pazifischen Ozean Mexikos.

© Nick Price/IGB

Tagesspiegel Plus

Mit Keule, Schwarm und Welle: Die Überlebens-Strategien von Jägern und Gejagten im Ozean

Fressen und gefressen werden – der Kampf ums Überleben ist im Meer, wo oft weit und breit kein Unterschlupf zu finden ist, besonders hart. Die Hilfe der Artgenossen ist dort umso wichtiger.

Das Meer ist voller Fische, heißt es. Doch tatsächlich fischen Forschende oft eher im Trüben, wenn sie die Frage beantworten sollen, wie viele es denn sind. Der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zufolge sollen es mehr als drei Billionen sein, zugehörig zu rund 20.000 Arten. Das klingt nach sehr viel, doch gemessen an der Artenvielfalt an Land sind die Ozeane eher arm an Leben. Während sich 85 Prozent aller bekannten Tierarten an Land, also auf nur 30 Prozent der Oberfläche des Planeten, drängen, verlieren sich die übrigen 15 Prozent in den Meeren, die den Großteil des Globus bedecken.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true