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Haben sich Bakterien (gelb) ins Bindegewebe (lila) der Haut  eingenistet, können sie die Heilung von Wunden stören.

© Empa

Tagesspiegel Plus

Pflaster mit Mikroben: Hausmittel gegen offene Wunden

Kein Joghurt ohne Milchsäurebakterien. Doch diese Mikroben können mehr. Offenbar produzieren sie Stoffe, die gefährliche Bazillen aus infizierten Wunden vertreiben können.

Wenn sie gut versorgt werden, heilen offene Wunden nach Verletzungen meist rasch. Manchmal aber nisten sich Bakterien ein und stören den Heilungsprozess. Schließt sich die Wunde nicht, drohen im Extremfall Blutvergiftung und Amputation. In alten Hausrezepten wurde versucht, das mit Joghurt- oder Quarkwickeln zu verhindern. Ob die darin enthaltenen Bakterien tatsächlich positiv auf die Wundheilung wirken können, hat jetzt ein Forschungsteam in St. Gallen, Schweiz, untersucht.

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