Tagesspiegel Plus
Umweltbelastung durch Kunstrasen: Sportplätze sind fünftgrößte Quelle von Mikroplastik
Immer mehr Sporttreibende spielen auf Kunstrasen. Diese setzen allerdings sehr viel Mikroplastik frei. Alternativen aus Kork, Sand oder ein Teppich sollen das Problem begrenzen.
Von Susanne Donner
Sieht aus wie Rasen, ist aber Plastik. Immer mehr Gemeinden kleiden ihre Sportplätze mit Kunstrasen aus. 9000 solcher Spielstätten soll es bundesweit laut Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe bereits geben. Die Plastikattrappen sparen nämlich Personalkosten und bringen Komfort. Denn die grünen Matten aus Kunststoff müssen nicht gemäht werden und sind auch nach Regen bald wieder bespielbar.
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