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Die Hilfsprogramme zum Schutz vor Malaria, an der vor allem Kinder sterben, haben noch am wenigsten gelitten unter den Einschränkungen der Coronapandemie. „Katastrophal“ betroffen sind vor allem die TB- und HIV-Programme.

© picture alliance/dpa/EPA

Tagesspiegel Plus

Weniger getestet, weniger behandelt, mehr in Gefahr: Dramatische Rückschritte im Kampf gegen HIV, Tuberkulose und Malaria

Einer der wichtigsten Geldgeber für weltweite Gesundheitsprogramme zieht Corona-Bilanz: Zum ersten Mal sind HIV-, Tuberkulose- und Malaria-Programme rückläufig.

„Die Patienten haben sich einfach nicht mehr in die Klinik getraut“, sagt Erlina Burhan. Seit 17 Jahren kämpft die Ärztin und Lungenspezialistin der Universität Indonesien in Jakarta leidenschaftlich gegen Tuberkulose (TB), koordiniert Diagnose- und Therapieprogramme und berät ihre Regierung, wie die weltweit tödlichste aller Infektionskrankheiten eingedämmt werden kann.

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