"Dein Jesicht hat Heimweh": Bernd Matthies fragt sich, ob die Nation Selbstironie als Mittel der Berlin-Werbung verstehen wird.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.03.2009
„Rowdys“ verüben „gewaltsamen Anschlag auf die DDR-Staatsgrenze“
Das "Risikospiel" zwischen Union Berlin und Dynamo Dresden am Sonntag ist ohne größere Auseinandersetzungen der Fans abgelaufen. Absprachen mit den Vereinen ermöglichten einen zurückhaltenden Einsatz der Sicherheitskräfte. Dennoch waren 1600 Beamte präsent.
Eine große Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende ist dafür, dass Gaststätten und Lebensmittelbetriebe, die gegen die Hygienevorschriften verstoßen, auf Listen im Internet veröffentlicht werden. 91,7 Prozent der Anrufer und 94,3 Prozent der Teilnehmer an unserer Internet-Umfrage sprachen sich für die Veröffentlichung aus, 8,3 Prozent bzw.
Nach Aktenlage stank es nach Betrug: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Reinhard Schultz hatte Flugkosten Münster-Berlin-Münster zu einem Gerichtstermin erst über das Parlament abgerechnet. Dann kam seine Firma für die 522,67 Euro auf. Am Ende sollte doch wieder der Staat zahlen.
Mindestens 148 rechtsextrem motivierte Angriffe hat die Berliner Beratungsstelle „Reach Out“ für 2008 gezählt. Damit sei die Zahl der bisher bekannt gewordenen Gewalttaten im Vergleich zu 2007 gestiegen – damals wurden 112 Angriffe registriert.
Immer mehr Mädchen aus Migrantenfamilien werden gegen ihren Willen ins Ausland gebracht. Behörden und Beratungsstellen bieten schnelle Hilfe an. Ärzte, Lehrer und Mitschüler sollten aufmerksam sein.
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen den Leiter des Berliner Landesarchivs, Uwe Schaper, wegen der Veröffentlichung der psychiatrischen Behandlungsunterlagen von Klaus Kinski eingestellt. Die Akte bleibt weiterhin unter Verschluss.
Polizisten, Busfahrer und Straßenkehrer sollen freundlicher werden. Das ist das Ziel der Freundlichkeitskampagne des Senats. Was halten Sie von der Offensive? Erzählen Sie uns Ihre Erlebnisse mit der typischen "Berliner Schnauze".
Die Grünen-Fraktion hofft, dass die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 noch gekippt wird. Ein externer Gutachter soll die Planung kritisch überprüfen.
Der Bereich rund um den U-Bahnhof Kottbusser Tor gilt als wichtigster Drogenumschlagpunkt in Berlin. Ein Report über die gängigsten Rauschgifte.
Die Opferberatungsstelle Reachout nennt besorgniserregende Zahlen für rechte Gewalt: Demnach sind in den Berliner Ostbezirken die rassistisch motivierten Attacken im vergangenen Jahr um 36 Fälle auf 148 gestiegen.
Linke und Antifaschisten rufen zu einer Demonstration gegen den für den 14. März geplanten Landesparteitag der NPD in Lankwitz auf.
Im Zuge des EU-Projekttages ist Angela Merkel an der Lise-Meitner-Schule in Neukölln zu Gast. Die Bundeskanzlerin diskutierte mit Schülern über die Wirtschaftskrise.
Was bringt den Schülern die Reform der Schulstruktur? Welche neuen Erkenntnisse gibt es über das längere gemeinsame Lernen?
Am 12. Mai haben die Berliner wieder eine der seltenen Möglichkeiten, den geschlossenen Flughafen Tempelhof von innen zu sehen. Zum 60. Jahrestag der Luftbrücke ist ein Fest geplant, unterstützt von der Lotto-Stiftung.
Andreas Conrad möchte den Rummel nicht länger zentral, sondern im Zentrum
Die Tourismus-Fachleute lassen diese Woche die Kassen klingeln. Berlin ist mit Fachmessen und Kongressen erfolgreich. Das freut auch Hotels und Taxifahrer.
Kandidatenkür für das Bischofsamt in der evangelischen Marienkirche am Alex: Den Anfang machte gestern Rüdiger Sachau, Leiter der Evangelischen Akademie.
In etlichen weiteren Grundschulen wird nach den Sommerferien das jahrgangsübergreifende Lernen eingeführt. Aber viele Lehrer und Eltern wollen keine Anfangsklassen, in denen zwei Jahrgänge gemeinsam sitzen.
Wohnungsnot in West-Berlin und eine ungewöhnliche Buchpremiere
Das Spandauer Jugendprojekt "Stark ohne Gewalt" will jetzt bezirksübergreifend Kontakte knüpfen und sucht Kontakt zu Lichtenberg.
Zu wenig Anmeldungen, zu hohe Mieten, zu weit draußen: Der Schaustellerverband sagt das Frühlingsfest auf dem Zentralen Festplatz in Wedding ab. 1000 Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Der Zentrale Festplatz Berlin liegt auf einem ehemaligen Kasernengelände zwischen Mitte und Reinickendorf am Kurt-Schumacher-Damm 207. Er ist über die Autobahn A 111 erreichbar.
Vor kurzem hatten Kinder auf einem Spielplatz in Dahlem eine tote Ente gefunden. Eine Mutter rief die Polizei. Jetzt ist der Kadaver spurlos verschwunden.