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Krokodil Eiswerder

Ein Reptil lag morgens in einem Garten auf Eiswerder. Die Polizei rückte an – doch zu retten war nichts mehr. Wie das 1,20 Meter lange Krokodil dorthin kam, weiß niemand.

Von Sandra Dassler

DAS SIND DIE RISIKENHI-Viren werden vor allem durch Blut, Sperma und Vaginalsekret übertragen. Viele Menschen wissen nach Angaben der Berliner Aidshilfe nicht, dass die Viren beispielsweise von der Vagina direkt über die vorderen Schleimhäute des männlichen Geschlechtsorgans in den Körper des Partners gelangen.

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher ist auf Tour zu den Empfängern des Geldes aus dem Konjunkturpaket. Es ist eine Tour zu dankbaren Hausherren.

Von Stefan Jacobs

In keiner anderen deutschen Stadt nimmt der Pkw-Verkehr schneller ab: Die Berliner steigen um - auf Bus und Bahn. Und auch das Fahrrad wird immer beliebter.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Ralf Schönball

In Berlin infizieren sich infolge der zunehmenden Sorglosigkeit immer mehr Menschen mit HIV. Seit 2002 ist die Zahl der Neuinfektionen rapide angestiegen und befindet sich seit zwei Jahren auf hohem Niveau.

Von Tanja Buntrock

MÜNCHENIm größten Park der bayerischen Metropole ist Grillen zwar verboten, in vielen anderen Parks in der Innenstadt sowie an bestimmten Strandabschnitten der Isar jedoch erlaubt. Anlagenaufseher kontrollieren, dass sich auch alle an die bestehenden Regeln halten.

CDU will von Park-Grillern fünf Euro kassieren Der Berliner Senat hält den CDU-Vorschlag einer Grillgebühr für ungewöhnlich staatsgläubig. Andere Städte haben kein Problem mit Brutzlern.

Von Lars von Törne

Nun kommt die Finanzspritze aus dem Konjunkturpaket II auch in Berlin an: zahlreiche Gebäude werden in nächster Zeit vor allem energetisch saniert, darunter Schulen, Kultureinrichtungen und Sportstätten. Die Investitionen sollen den Arbeitsmarkt beleben und die Umwelt entlasten.

Mehr Gehalt, eine Beschäftigungsgarantie und weniger kurzfristige Änderungen der Dienstpläne: Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen haben die Piloten von Air Berlin offenbar für einen Arbeitskampf votiert.

„ An der Berliner Schule hat beides seinen Platz: Der gemeinsame Ethikunterricht, in dem Schülerinnen und Schüler verschiedener kultureller, religiöser oder ethnischer Herkunft miteinander reden. Und der freiwillige Religions- oder Weltanschauungs-unterricht, in dem sie das eigene Bekenntnis üben und etwas über andere Glaubens-richtungen erfahren.

In Mitte gibt es Streit um die finanzielle Förderung eines nach Ansicht von CDU-Politikern rechtsextremen Vereins. 2008 erhielt der Türkische Kulturverein (Berlin Nizam-i Alem Ülkü Ocagi/Eyüp Sultan Camii) vom Quartiersmanagement Reinickendorfer Straße/Pankstraße 11.853 Euro.

Er sei wenig effektiv, kompliziert und verwalte die Verwaltung: Seit seiner Einführung vor fünf Jahren gibt es Kritik am Stellenpool, in den Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst versetzt werden, deren Tätigkeiten als überflüssig angesehen werden. Die Grünen fordern jetzt eine Neukonzeption für den Stellenpool.

Von Sabine Beikler

Nach illegalen Geschäften mit insgesamt zwölf Millionen unverzollten Zigaretten sind gestern zwei 28 und 38 Jahre alte Männer zu jeweils drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein dritter Angeklagter, der in zwei der ermittelten 38 Fälle als Kurierfahrer tätig war, erhielt ein Jahr Haft auf Bewährung.

Grillen

Mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt, Grillverbot oder eine "Grillgebühr": Was hilft wirklich gegen vermüllte Parks? Die Bezirke suchen nach Lösungen.

Von
  • Werner Kurzlechner
  • Rita Nikolow

„ Ich bin für Pro Reli, weil die wesentlichen religions-wissenschaftlichen Fragen nicht von Laien, sondern nur von uni-versitär ausgebildeten Fachkräften beantwortet werden sollten. Gerade in einer multi-kulturellen Stadt wie Berlin, wo das Miteinander durch die verschiedenen Religionen beeinflusst wird, darf Religion nicht durch Halbwissen oder fundamentalis-tische Ansätze geprägt werden.

Sollte Pro Reli Erfolg haben, würde auch Islamunterricht zum regulären Lehrplan gehören. Doch anders als bei vielen Christen, bleiben die meisten Muslime skeptisch. Islamunterricht ist ein kompliziertes Unterfangen - einen zentralen Ansprechpartner gibt es nicht.