Andreas Conrad würde sich gerne auch mal einen Stern kaufen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.07.2009
Nach den starken Gewitterregen der vergangenen Tage ist in Berliner Gewässern wieder ein vermehrtes Fischsterben zu beobachten. Das Wasser hat zu wenig Sauerstoff.
Der Vorschlag des Finanzsenators Ulrich Nußbaum, den Landeszuschuss für die Berliner Verkehrsbetriebe "deutlich zu erhöhen", stößt in den Regierungsfraktionen teilweise auf Zustimmung. Preiserhöhungen lehnen SPD und Linke jedoch ab.
Falscher Kochschinken, Käse-Imitate, Acrylamid in Backwaren oder Gammelfleisch-Funde: Regelmäßig werden solche Verstöße gegen das Lebensmittelrecht bekannt. Berlin will nun Gammelfleisch-Produzenten veröffentlichen und mehr Transparenz im Gesetz.
Die Fahrer auf dem Tegeler Taxiparkplatz beharken sich. Das Durcheinander um Airport-Zuschlag setzt sich fort.
Nach dem Hamburger Krawall fordert die CDU, gewaltbereite Linke in einer Datei zu erfassen.
Hygiene beachtenVirologie-Professorin Regine Heilbronn rät zum regelmäßigen Händewaschen (mit Seife!) und dazu, Abstand zu Menschen mit Husten und Schnupfen zu halten.
Insgesamt gibt es nun 17 Infektionen in Berlin. Das Humboldt-Gymnasium bleibt geschlossen. Die Eltern erkrankter Kinder müssen allerdings nicht in Quarantäne.
Die 34 Jugendverbände in Berlin fühlen sich vom Senat vernachlässigt. Seit dem Jahr 2000 ging die öffentliche Förderung von 2,7 Millionen Euro auf etwa 2,2 Millionen Euro zurück. Das entspricht einer Kürzung um 19 Prozent.
Während um die S-Bahnen aus Hennigsdorf gestritten wird, hat Hersteller Bombardier am Montag dort eine neue Montagehalle eröffnet. Ein „Zeichen gegen die Krise“ sieht Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) in der 7-Millionen-Euro-Investition.
Die gute Nachricht: Bei einem Gespräch am Montagabend wollten Spitzenleute von BVG und S-Bahn ausloten, ob und wie das eine Unternehmen dem anderen helfen kann. Die schlechte Nachricht: So oder so ist kein Ende der Chaostage bei der S-Bahn in Sicht.
Berlins Verkehrssenatorin Junge-Reye droht damit, Leistungen für die S-Bahn zu kürzen und den Vertrag vorzeitig zu beenden. Finanziell muss sich die S-Bahn in jedem Fall auf Einbußen einstellen - und die Fahrgäste weiterhin auf volle Züge.
Zunehmend zieht es Einwandererfamilien aus den ärmeren Vierteln in bürgerliche Stadtteile – dort sind sie nicht immer willkommen.
In der kommenden Saison spielt Union Berlin in der Zweiten Liga - und rechtzeitig ist auch das Stadion an der Alten Försterei schick umgebaut. Ohne die tatkräftige Hilfe der Fans wäre das wohl nicht möglich gewesen. Sie können sich am Mittwoch zur Eröffnung feiern lassen.
Christian van Lessen erinnert sich an eine S-Bahn, die sympathisch war
Nachdem jetzt bei acht Schülern eine Infizierung mit dem H1N1-Virus festgestellt wurde, wird es ab Montag am Köpenicker Alexander-von-Humboldt- Gymnasium keinen Unterricht geben.
Biergärten, Zille-Bäder und Klein-Vietnam: Morgen erscheint die nächste Sonderseite zur neuen Tagesspiegel-Serie „Mit der BVG auf Tour“ – diesmal mit Berichten zur zweiten Audiotour auf der Gratis-CD, die dem Tagesspiegel am vergangenen Freitag zum Serienstart beilag.Dieser Tagesausflug beginnt mit einer Stadterkundung auf den Spuren der einstigen Brauereien in Prenzlauer Berg.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft feiert Jubiläum.
Die hoch verschuldeten Berliner Verkehrsbetriebe brauchen nach Einschätzung von Finanzsenator Nußbaum einen höheren Landeszuschuss. Der BVG solle zugleich ein Zuwachs der Einnahmen über Tariferhöhungen zugestanden werden. Bei der S-Bahn gehen derweil die Chaos-Tage weiter.