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Vor 30 Jahren wurde das ICC eröffnet. Der Bau kostete eine Milliarde D-Mark. Er feierte Erfolge, ist aber teuer im Unterhalt Nun ist die Diskussion neu eröffnet: Soll das Internationale Congress Centrum abgerissen werden? Diskutieren Sie mit!

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Pro:Jetzt überlegen wir nochmal ganz von vorn: Wie wollen wir den Messeplatz Berlin in der Welt präsentieren? Zugegeben, der Retrolook ist gerade wieder aktuell, aber das betrifft nur die äußeren Werte und ist außerdem eine Mode, die vorübergeht.

Vor einem Jahr wurde in Heinersdorf die Khadija-Moschee eröffnet. Seither müht sich der Gemeindevorsteher um gute Nachbarschaft.

Von Lars von Törne

TAG DER OFFENEN TÜRZur feierlichen Wiedereröffnung ist das Neue Museum am heutigen Sonntag noch einmal von 10 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Letzter Einlass ist um 18.

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Wer die Nofretete in ihrer neuen alten Heimat bewundern will, muss erst einmal leiden: Das Wetter am Eröffnungstag des Neuen Museums ist nasskalt, der Besucherandrang enorm - die Länge der Warteschlange auch.

Von Eva Kalwa
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Die Flughafengesellschaft unternimmt einen neuen Anlauf, um ihre lange geplante Taxi-Qualitätsoffensive in Tegel zu starten: Ab Januar sollen die Fahrer 50 Cent Servicegebühr von denFahrgästen kassieren.

Von Stefan Jacobs

Vermieter entdecken das Geschäft mit Touristen. Doch die Anwohner wollen nicht, dass sich ihre Nachbarschaft in eine Feriensiedlung verwandelt. Vom Senat fühlen sie sich alleingelassen. Ein Extremfall ist die Wilhelmstraße in Mitte.

Von Rita Nikolow

ICC-SanierungSeit 2001 wird über das Schicksal des weltweit geschätzten Internationalen Congress Centrums öffentlich diskutiert, das vor 30 Jahren eröffnet wurde und damals fast 500 Millionen Euro kostete. Die Gebäudetechnik ist veraltet, die Betriebskosten sind enorm hoch, und außerdem ist das ICC schwer asbestbelastet.

Während die S-Bahn ab Montag ihr Angebot wieder ein wenig erweitern will, schränkt die BVG ihre Leistung ein. Zudem ist die Linie U1 ist für zwei Monate wegen Bauarbeiten unterbrochen.

Von Klaus Kurpjuweit

Neun Monate warteten die Ermittler ab und beobachteten die Szene – dann unternahmen sie ihren von langer Hand geplanten Schlag gegen Berliner Graffitiaktivisten: Zehn Wohnungen von mutmaßlichen Sprayern wurden am Donnerstagvormittag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft von Beamten des Landeskriminalamtes und der Bundespolizei durchsucht. Dabei beschlagnahmten die Fahnder laut Polizei „diverses Beweismaterial“ wie Sprühdosen, Graffitivorlagen, Notizbücher, Computer, Mobiltelefone und Softairwaffen.

Nach einjährigem Prozess wurden drei Mitglieder der „Militanten Gruppe“ verurteilt. Sie hatten einen Brandanschlag verübt

Von Frank Jansen