Der Terror in Israel hat auch hierzulande jüdische Menschen zutiefst verunsichert. Eine Beratungsstelle, die bei antisemitischer Gewalt unterstützt, arbeitet im Krisenmodus.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.10.2023
Bei einer Versammlung am Wittenbergplatz haben mehrere Hundert Menschen der Opfer des Hamas gedacht. Am Freitag will der Bundespräsident eine Synagoge in Kreuzberg besuchen.
Die Pläne der Bahn für den Bau eines S-Bahn-Tunnels am Sinti-und-Roma-Denkmal zerstörten den Ort „unwiderruflich“, kritisieren Verbände und die Familie des Architekten. Doch der Zentralrat der Minderheit widerspricht.
Die palästinensische Terrororganisation hat für Freitag weltweit zu Gewalt gegen Juden und jüdische Einrichtungen aufgerufen. Schon im Vorfeld spitzt sich in Berlin die Lage zu.
Eine Mutter hat ihr 2-jähriges Kind mehrfach geschüttelt und geschlagen. Der Vater nahm ihre Erklärungen der Verletzungen hin. Beide wurden nun verurteilt.
Unbekannte haben am Mittwochabend eine Israel-Flagge vor dem Roten Rathaus von einem Mast gerissen. Ein Objektschützer sah die Täter. Inzwischen wurde eine neue Fahne gehisst.
Seit Ende Juli sind in Berlin zehn Affenpocken-Fälle gemeldet worden. Einige Patienten waren geimpft.
Seit Jahren ist der Europaplatz ein Provisorium. Nun sollen Dresdner Architekten die Neugestaltung übernehmen. Geplant sind ein „Grüner Schirm“ und überdachte Fahrradstellplätze.
Auf der A24 nahe der Anschlussstellen Putlitz und Suckow kolliedierte der 43-jährige Autofahrer mit dem Tier. Das Pferd erlitt Verletzungen und wurde von seinem Besitzer abgeholt.
Die Premiere der neuen Show im Friedrichstadtpalast war prominent gut besucht. Auch Berlins Wirtschaftssenatorin scheint Gefallen am Glamour gefunden zu haben.
Seit 2019 soll es Auffälligkeiten bei den gezahlten Parkgebühren für Miles-Fahrzeuge geben. Gespräche des Bezirks Mitte mit dem Unternehmen sollen daran nichts geändert haben.
In beide Richtungen – aus der Hauptstadt und in die Haupstadt – ist die Zahl der Pendler in Berlin 2022 gestiegen. Welcher Verkehrsmittel genutzt werden, geht aus den Zahlen jedoch nicht hervor.
Die Berliner Autohaus-Kette König hat das denkmalgeschützte Gebäude am alten Grenzübergang Dreilinden gekauft. Dort soll wieder Gastronomie entstehen – und ein Treffpunkt für Autofans.
Auf Initiative von Bezirksbürgermeister Hikel (SPD) haben zahlreiche Politiker, Initiativen und Gemeinden die Erklärung unterzeichnet. Doch es fällt auf: Einige Stimmen aus dem Bezirk fehlen.
Die Förderung zur Berufsorientierung wurde im Fachausschuss aufgestockt. Zuvor hatte es unter anderem vom DGB Kritik gegeben.
Mittes Bezirksparlament kann im Oktober nicht tagen, offenbar weil in der Verwaltung Mitarbeiter fehlen. Doch Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger bestreitet das.
26 Stellen für psychologische Fachkräfte an Schulen könnten nach Plänen des schwarz-roten Senats zum Jahresende wegfallen. Aus der Linksfraktion kommt Kritik.
Die Linke kritisiert die Kürzungen im Haushaltsentwurf der Mobilitätsverwaltung und präsentiert eigene Schwerpunkte im Verkehrsbereich. Unter anderem will sie 100 neue Sitzbänke pro Bezirk.
Gewalt gegen Frauen: Berliner Gewaltschutzambulanz dokumentiert immer mehr Fälle – Leiterin hört auf
Immer mehr Frauen lassen ihre Verletzungen bei der Gewaltschutzambulanz der Charité dokumentieren. Deren Leiterin Saskia Etzold zieht jetzt weiter.
Beim Schulpreis werden seit 2006 die besten Schulen Deutschlands ausgezeichnet. Unter den Gewinnern ist eine Berliner Einrichtung. Der Hauptpreis geht an eine bayrische Mittelschule.
Erst am Mittwoch wurden bei einer unerlaubten Versammlung in Neukölln Böller geworfen und Menschen festgenommen. Nun hat die Polizei eine weitere Demonstration verboten.
In der Nacht zu Donnerstag ist es in Mitte und in Wilmersdorf zu Autounfällen gekommen, bei denen die Beteiligten zum Teil schwer verletzt wurden. Eine Autoinsassin musste notoperiert werden.
„Zutiefst besorgt“ zeigt sich der Rat der Berliner Imame angesichts des Hamas-Terrors. Der Rat ist umstritten, einige Mitglieder tauchen im Verfassungsschutzbericht auf.
Knapp bei Kasse? Auch wenn das Leben immer teurer wird: Es gibt ihn noch, den Gratis-Spaß in Berlin. Fünf Freizeittipps für Kulturfreunde, Sportskanonen und Rampensäue.
Konjunkturumfrage der Berliner Kammern: Rund die Hälfte der Firmen blickt skeptisch in die nahe Zukunft und will kaum noch investieren. Vom neuen Senat ist die Wirtschaft enttäuscht.
Im November 2004 ist das bislang letzte Urteil zu Toten an der innerdeutschen Grenze gesprochen worden. Doch Mord verjährt nie. Knapp 34 Jahre nach Mauerfall soll nun ein weiterer Fall vor Gericht kommen.
Als Polizeibeamte auf dem Weg zu brennenden Müllcontainer am Theodor-Wolff-Park sind, werden sie plötzlich mit Molotowcocktails beworfen. Dazu rufen die Angreifer „islamistische Ausrufe“.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel sehen Experten eine erhöhte abstrakte Gefährdungslage in Berlin. Neben Anhängern von Samidoun, PFLP und Hamas im Fokus: Linksextremisten.
CDU und SPD wollen mehr Geld für öffentliche Toiletten in Berlin und die Reparatur von Geräten bereitstellen. Wo Obdachlose die Toiletten nutzen, will ein CDU-Politiker sie abbauen.
Im Bunker hörten sie die Detonationen: Zwölf Berliner Jugendliche wurden Zeugen des Hamas-Angriffs auf Israel. Nach ihrer Austauschreise im israelischen Ashkelon sind sie nun sicher am BER gelandet.
Beim Berlin-Tag wirbt der Senat um dringend benötigte Pädagogen. Was kaum jemand weiß: Den Auslöser, der die Not vor zehn Jahren rapide verschärfte, lieferte die Verwaltung selbst.