Die Europäische Union kann Frieden nicht erzwingen, muss aber auf ihn hinarbeiten. Der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell erklärt, warum und wie er das tun will.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 11.03.2023
Mehr als 50.000 Tote, Millionen unbewohnbarer Häuser: Hier berichtet Mathias Mogge von der Welthungerhilfe über das Ausmaß der Zerstörung und worauf es bei der Hilfe jetzt ankommt.
An der fehlenden Existenz eines Gremiums wird Deutschlands strategische Ausrichtung in der Außen- und Sicherheitspolitik nicht scheitern. Vielleicht aber am politischen Willen.
Das saudische Königreich und der iranische Gottesstaat wollen ihre Rivalität beenden. Der Nahe Osten könnte sich neu aufstellen. Die USA und Israel hätten das Nachsehen.
In Peking läuft dieser Tage das größte politische Treffen des Jahres. Ein Beschluss zeigt, in welch besorgniserregende Richtung das kommunistische Land driftet.
Papst Franziskus will nach seiner Reise in die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter nach Moskau. Dass kommt für ihn aber nur infrage, wenn er beide Orte besuchen kann.
Zehn Jahre nach seiner Wahl zum Papst erfreut sich Franziskus über die Konfessionsgrenzen hinaus großer Beliebtheit. In der Kurie ist er allerdings weniger populär.
Von mehreren Booten konnten nahe der italienischen Küste Migranten und Geflüchtete gerettet werden. Widrige Wetterbedingungen hätten die Rettungen erschwert.
Die Vereinigten Staaten haben 2022 so viel kohlenstofffreie Energie genutzt wie nie zuvor. Vor allem Wind-, Wasser- und Solarkraft, aber auch Erdwärme haben dazu beigetragen.
Südafrika reagiert mit einer Reihe einfallsreicher Baumethoden auf die wachsende Gefahr von Hausbränden und den Mangel an günstigem Wohnraum.
Der Iran baute seine Beziehungen zu Russland im vergangenen Jahr stark aus. Nun wird die veraltete Kampfjet-Flotte mit russischen Flugzeugen ergänzt.
Vorstoß von der EU-Kommission: Die Grenzwerte für das krebserregende Halbmetall Arsen in Lebensmitteln werden verschärft.
Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet über Erkenntnisse des Bundesverfassungsschutzes, wonach insgesamt 61 Extremisten aus Deutschland in Richtung Ukraine ausgereist sein sollen.
Der Atomkonzern Rosatom hat hochangereichertes Uran für chinesische Reaktoren nach Peking geliefert. Das ergab eine Anhörung im US-Repräsentantenhaus.
Seine Angreifer hätten ihm vorgeworfen, Griechenland in der Schuldenkrise 2015 ans Ausland verscherbelt zu haben. Nach der Attacke wurde der Ex-Minister im Krankenhaus behandelt.
Peking beendet die Amtszeitbegrenzung auf zehn Jahre. Das ist gleichbedeutend mit dem Abschied von Innovation, die Demokratien durch freie Wahlen erreichen.
Etwa 18.500 Menschen waren infolge des Tsunamis, der zur Kernschmelze führte, gestorben. Die Rückkehr zur Atomkraft ist zwölf Jahre danach immer weniger umstritten.
Der 63-Jährige Qiang gilt als Pragmatiker und setzte sich als Parteisekretär in Shanghai für die Interessen der Wirtschaft ein. Er folgt auf Li Keqiang, der zehn Jahre im Amt war.