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Der israelische Abgeordnete Tzvi Sukkot (li.) von Partei „Religiöser Zionismus“ in einer Auseinandersetzung mit Demonstranten, die am Ortseingang des palästinensischen Ortes Huwara gegen Siedlergewalt  protestieren.

Die Europäische Union kann Frieden nicht erzwingen, muss aber auf ihn hinarbeiten. Der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell erklärt, warum und wie er das tun will.

Von Josep Borrell
Kein Stein mehr auf dem anderen: Die Stadt Antakya ist fast komplett zerstört.

Mehr als 50.000 Tote, Millionen unbewohnbarer Häuser: Hier berichtet Mathias Mogge von der Welthungerhilfe über das Ausmaß der Zerstörung und worauf es bei der Hilfe jetzt ankommt.

Von Christian Böhme
China hat das Abkommen zwischen den Saudis und den Iraner vermittelt.

Das saudische Königreich und der iranische Gottesstaat wollen ihre Rivalität beenden. Der Nahe Osten könnte sich neu aufstellen. Die USA und Israel hätten das Nachsehen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Mehr als 2000 Delegierte umfasst die Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes. Hier tagt sie in der Großen Halle des Volkes auf dem Platz des Himmlischen Friedens.

In Peking läuft dieser Tage das größte politische Treffen des Jahres. Ein Beschluss zeigt, in welch besorgniserregende Richtung das kommunistische Land driftet.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Cornelius Dieckmann
ARCHIV - 15.02.2023, Vatikan, Vatikanstadt: Papst Franziskus wird in einem Rollstuhl zu seiner wöchentlichen Generalaudienz geschoben. Papst Franziskus wurde am 13. März 2013 zum Papst gewählt. Foto: Evandro Inetti/ZUMA Press Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Papst Franziskus will nach seiner Reise in die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter nach Moskau. Dass kommt für ihn aber nur infrage, wenn er beide Orte besuchen kann.

Vor zehn Jahren wurde Papst Franziskus Oberhaupt der katholischen Kirche.

Zehn Jahre nach seiner Wahl zum Papst erfreut sich Franziskus über die Konfessionsgrenzen hinaus großer Beliebtheit. In der Kurie ist er allerdings weniger populär.

Von Dominik Straub
Die Polizei kontrolliert ein Fischerboot mit etwa 500 Migranten, das am frühen Morgen in den süditalienischen Hafen von Crotone einläuft.

Von mehreren Booten konnten nahe der italienischen Küste Migranten und Geflüchtete gerettet werden. Widrige Wetterbedingungen hätten die Rettungen erschwert.

Sonne sei dank: In Kalifornien boomen solarthermisches Kraftwerke.

Die Vereinigten Staaten haben 2022 so viel kohlenstofffreie Energie genutzt wie nie zuvor. Vor allem Wind-, Wasser- und Solarkraft, aber auch Erdwärme haben dazu beigetragen.

Von Tilman Schröter
Etwa jeder fünfte Einwohner Südafrikas lebt in informellen Siedlungen, hier ein Township bei Kapstadt.

Südafrika reagiert mit einer Reihe einfallsreicher Baumethoden auf die wachsende Gefahr von Hausbränden und den Mangel an günstigem Wohnraum.

Von Lars von Törne
Techniker inspizieren einen Sukhoi-Su-35-Jet am 18. Juli 2023 an einem unbekannten Ort.

Der Iran baute seine Beziehungen zu Russland im vergangenen Jahr stark aus. Nun wird die veraltete Kampfjet-Flotte mit russischen Flugzeugen ergänzt.

Keinen anderen Staatschef traf Xi Jinping in seiner Amtszeit so oft wie Kremlchef Wladimir Putin.

Der Atomkonzern Rosatom hat hochangereichertes Uran für chinesische Reaktoren nach Peking geliefert. Das ergab eine Anhörung im US-Repräsentantenhaus.

Von Viktoria Bräuner
Personenkult wie einst unter Mao: In einem Museum in Peking wird eine Rede Xi Jinpings auf großen Videoschirmen übertragen.

Peking beendet die Amtszeitbegrenzung auf zehn Jahre. Das ist gleichbedeutend mit dem Abschied von Innovation, die Demokratien durch freie Wahlen erreichen.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Li Qiang, neu gewählter Ministerpräsident CHinas, legt während einer Sitzung des Nationalen Volkskongresses seinen Eid ab.

Der 63-Jährige Qiang gilt als Pragmatiker und setzte sich als Parteisekretär in Shanghai für die Interessen der Wirtschaft ein. Er folgt auf Li Keqiang, der zehn Jahre im Amt war.