Die absichtliche Tötung Unschuldiger ist auch im Kriegsfall verboten. Doch nicht immer, wenn Zivilisten sterben, wurden sie absichtlich getötet. Ihr Tod kann ein „Kollateralschaden“ sein.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 01.11.2023
Der Ex-US-Präsident hat sich auf seiner Onlineplattform über den Richter Arthur Engoron ausgelassen. Seine Söhne sollen diese Woche vor dem Supreme Court zu ihren Vermögenswerten befragt werden.
Größter russischer Raketenangriff seit Jahresbeginn, Millionen Ukrainer brauchen humanitäre Hilfe. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Dreieinhalb Monate nach der Parlamentswahl hat Spanien noch keine neue Regierung. Sozialdemokrat Pedro Sánchez wirbt um Unterstützung für seine linke Minderheitsregierung. An einer Partei könnte er noch scheitern.
Präsident Joe Biden hatte den früheren Finanzminister nominiert. Mit 53 zu 43 Stimmen stimmte die Kongresskammer nun am Dienstag für Lew.
Am 3. Oktober hatte Pakistans Regierung angekündigt, dass Ausländer bis zum 1. November das Land verlassen müssen. Betroffen sind vor allem Afghanen. Seit heute werden sie ausgewiesen.
Im Dezember soll in Serbien ein neues Parlament gewählt werden. Zuletzt gab es immer wieder Spannungen mit dem Kosovo. Der EU-Beitritt beider Länder hängt an einer wechselseitigen Anerkennung.
Bei den russischen Angriffen in zehn verschiedenen Regionen der Ukraine wurden Behördenangaben zufolge mindestens vier Menschen getötet. 14 weitere wurden verletzt.
Rund 300.000 Menschen töteten deutsche Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Tansania. Bei seinem Besuch zeigt sich der Bundespräsident „beschämt“ von den Gräueltaten.
Die EU-Kommissionschefin verspricht bei einem Besuch einen Wachstumsplan in Milliardenhöhe. Ob die EU-Beitrittskandidaten sich so überzeugen lassen, ist allerdings fraglich.
Bisher hatte Ägypten seinen Grenzübergang Rafah vollständig blockiert. Nun sind 285 Doppelstaatler und 81 Verletzte nach Ägypten eingereist – darunter auch Deutsche, bestätigt das Auswärtige Amt.
Austin und Außenminister Blinken warnen davor, die Unterstützung der Ukraine wegen Hilfen für Israel zu beschränken. Die beiden Kriege seien miteinander verflochten.
Nordkorea soll Berichten zufolge weltweit bis zu einem Dutzend Botschaften schließen. Das könnte ein Zeichen für die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes sein.
Internet- und Telefonnetze im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge weitgehend zusammengebrochen. Im Süden des Gebietes gebe es aber weiterhin teilweise Empfang.
Noch ist offen, wer nach der Hamas die Kontrolle über Gaza übernehmen soll. Am sinnvollsten wäre laut dem US-Außenminister eine Machtübernahme von Abbas Autonomiebehörde.
Brasiliens ehemaliger Präsidenten Bolsonaro wurde bis 2030 für öffentliche Ämter gesperrt. Seine Anwälte müssen das Urteil anfechten, sollte er 2026 erneut antreten wollen.
Er machte Karriere bei den israelischen Streitkräften, heute vertritt Daniel Hagari sie nach außen. Seine Mission ist klar: Das Vertrauen in die Armee erhalten und vergrößern.
Gegen den 21-jährigen Student der Cornell University, an der viele Juden studieren, ermittelt das FBI. Er drohte online damit, dass er jüdische Männer, Frauen und Babys umbringen werde.
Nach israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Dschabalia im nördlichen Gazastreifen soll ein Hamas-Kommandeur getötet worden sein. Es gibt aber auch tote Zivilisten.
Der Krieg in Israel habe die Gefahr von Anschlägen auf Amerikaner auf ein neues Niveau gebracht, teilt das FBI mit. Der Hamas-Angriff sei eine Quelle der „Inspiration“ für Extremisten.