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Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Halleluja am Monbijou-Park.

ARCHITEKTUR Er habe, schrieb der Architekturkritiker Adolf Behne in einem Nachruf auf den Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann, „in dieser Stadt mehr gebaut als alle Schlüter, Eosander, Knobelsdorff, Gontard, Langhans und Schinkel zusammen“. Geblieben ist von dem zwischen 1896 und 1930 entstandenen umfangreichen Berliner Werk Hoffmanns jenseits der Tatsache, dass vieles heute noch steht, erstaunlich wenig.

Am Tage des Achtelfinales begann in Worms um 11 Uhr meine Probe zu „Die Nibelungen“, und ich wusste nicht, ob dies für Rudi Völler ein gutes Omen war. Einerseits gehen die Nibelungen nämlich fürchterlich unter, andererseits doch irgendwie erst im Finale, bei den Hunnen?

HITPARADE Immer, wenn er ein Mikrofon oder eine Kamera sieht, fletscht er in einer Art Pawlowschem Reflex die Zähne und sabbert. Eminem hat mit seinem Gebell bislang 25 Millionen Platten verkauft.

Ein zentrales Kammermusikwerk des 20 Jahrhunderts zog bei einem BSO-Abend im kleinen Saal des Konzerthauses die Hörer in den Bann: Olivier Messiaens symbolträchtiges „Quatuor pour la fin du temps“ (Quartett auf das Ende der Zeit). Messiaen hat es 1940/41 im Kriegsgefangenenlager Görlitz komponiert.