Kraft, Farbe, Raum: die großartige Mark-Rothko-Retrospektive in Rom
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.12.2007
Susan Blackmore untersucht, ob das menschliche Bewusstsein nur eine Täuschung ist
Betrachtete Betrachter: Bei „Cut & Paste“ im Berliner Hebbel am Ufer geht es vor allem um eins – den Zuschauer
Bernhard Schulz über deutsch-russische Bündnisse
„Barbarei und Zivilisation“: Lateinamerikas Überbuch
im Berliner Kunstforum
Steffen Richter über den Automatismus von Skandaldebatten
Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Brief, den ich Norbert Bisky schicken will. Darin stelle ich ihm eine Idee vor, die von mir ist, und mit der wir gemeinsam Geld machen können (ich überhaupt mal welches, und er noch ein bisschen mehr, ich kann nur hoffen, dass Geld ihn überhaupt noch interessiert).
Doris Dörries „Kirschblüten“ über einen Krebskranken, dessen Frau plötzlich stirbt, ist als erster deutscher Film für den Wettbewerb der Berlinale (7. bis 17.
Mancher mag ja per se den Neuköllner Bezirksteil Rudow für die Hölle halten. Nun hat Ulrich Meczulat den No-Budget-Schocker Der Teufel von Rudow vorgelegt, der authentische schauspielerische Laiendarstellungen, Einfallsreichtum mangels Geld – und viel Liebe fürs Filmemachen bringt.
Pinchas Zukerman(Foto) hat sich in den letzten 40 Jahren nicht nur als herausragender Violinen- und Viola-Spieler, sondern auch als Dirigent und Komponist einen Ruf erarbeitet. Heute tritt er mit der Staatskapelle nicht nur als Solist in Joseph Haydns 1.
Die Terrakotta-Soldaten im Hamburger Völkerkundemuseum sind Fälschungen, vermuten chinesische Behörden. Das Museum fordert nun Aufklärung.
Doris Dörrie wird mit ihrem neuen Film "Kirschblüten Hanami" Deutschland im offiziellen Wettbewerb der 58. Berlinale vertreten. Auch ein Film über das US-Gefängnis Abu Ghraib geht ins Bären-Rennen.
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat dem deutschen Literaturnobelpreisträger Günter Grass vorgeworfen, den Kampf der Gewerkschaft "Solidarnosc" gegen den Kommunismus nicht ernst genommen zu haben.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nie auf morgen! Oder auf übermorgen, nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr.
Led Zeppelin haben 300 Millionen Platten verkauft und das stählerne Gitarrenriff, das Stadionkonzert, die Platin-LP, die Lightshow und die Pose des breitbeinigen Headbangings erfunden: Heute kommt sie in London noch einmal zusammen. Ein Wunschkonzert.
Moritz Rinke über Autoren, riesige Spinnen und Johnny Depp ohne Text.
Und dann muss man unwillkürlich doch an Anne Will denken: Da steht eine attraktive dunkelhaarige Frau und singt von Leidenschaft, und die nicht minder fotogene Blonde neben ihr stimmt ein: Amore, amore! Rossinis "Donna del lago" an der Deutschen Oper.
René Pollesch inszeniert "Hallo Hotel Nachtportier!" an der Volksbühne.
"Debut", die Reihe mit Filmpremieren inklusive anschließender Diskussion, geht in die nächste Runde.