WETTBEWERB Wang Quan’ans grandioses Historiengemälde „White Deer Plain“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.02.2012
Der Präsident der internationalen Jury gibt Tipps beim Talent Campus.
Ulrike Ottinger wird für ihr Lebenswerk mit dem Teddy Award ausgezeichnet. Ein Hausbesuch bei der Filmkünstlerin in Kreuzberg.
Manchmal gehe ich nach dem Zufallsprinzip in Filme, über die ich fast nichts weiß. Über „Mommy is coming“, Panorama, hatte ich im Programm gelesen: „Frauen gehen Erfahrungen sammeln.“
www.tagesspiegel.de/berlinale.
Lautten Compagney.
Ingrid Arthur.
Freikarten für Leserjury-Favorit Der Tagesspiegel verlost fünf mal zwei Freikarten: Unsere Leserjury sichtet die Filme des Internationalen Forums und kürt bis zum Wochenende ihren Favoriten. Der Siegerfilm wird am Sonntag, den 19.
Nach den Rassismus-Vorwürfen im „Spiegel“ wegen seines neuen Buchs „Imperium“ hat der Schriftsteller Christian Kracht seine Buchvorstellung in Berlin abgesagt.
Die Rache einer Frau: In Steven Soderberghs Action-Kracher „Haywire“ verprügelt Martial-Arts-Meisterin Gina Carano ein Dutzend Männer. Auf der Berlinale läuft der Film in einer Sondervorführung, am 8. März kommt er in die Kinos
„Gefährten“: Steven Spielbergs Epos über ein Pferd und seine Freunde ist ein seltsamer Film, eine krude Mischung aus Genremalerei, „Saving Private Ryan“ und "Fury".
Interview: Regisseur Matthias Glasner über Schuld, mutiges Kino, Dreharbeiten bei minus 40 Grad und seinen Wettbewerbsfilm „Gnade“, in dem Jürgen Vogel und Birgit Minichmayr die Hauptrollen spielen.
PANORAMA In der Romanverfilmung „Die Wand“ lebt Martina Gedeck unter Tieren.
SPECIAL Doris Dörrie verfilmt Ferdinand von Schirachs „Glück“.
„Postcards from the Zoo“ im WETTBEWERB.
Umweltaktivistin, Verbraucherschützerin, Filmfigur: Eine Begegnung mit Erin Brockovich, Protagonistin der Doku "Last Call at the Oasis".
Gegen Frauen, Arme, Arbeiter und Schwule: Sie war mit dem Versprechen angetreten, das Land aus der Wirtschaftskrise zu führen. Doch kaum an der Macht, betreibt Spaniens Rechte einen radikalen gesellschaftlichen Umbau.
Christian Kracht spürt mit seinem Roman „Imperium“ deutschen Kolonialsehnsüchten nach. Es ist die Geschichte des August Engelhardt, ein weiterer Vertreter im Krachtschen Kosmos, in dem Zvilisierte auf "exquisite" Barbaren stoßen
Der zweite Deutsche im Wettbewerb: Hans-Christian Schmids Familienaufstellung „Was bleibt“ mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Im Workshop beim Talent Campus trainieren junge Filmemacher mit erfahrenen Kameraleuten und Cuttern den Umgang mit neuester Technik. Eine Reportage.
Verfremdungseffekte, Schwarzweiß-Bilder, Voice-Over-Raunen: "Tabu" des portugisischen Regisseurs Miguel Gomes ist ein seltsamer Film, der ausdrücklich seltsam sein will.
Der österreichische Schauspieler und Filmemacher Peter Kern zeigt im Panorama sein jüngstes Werk „Glaube, Liebe, Tod“, das er in brandenburgischen Gewässern gedreht hat. Patrick Wildermann hat den Exzentriker aus Wien getroffen
Im „Cubix“ saßen etwa 20 Leute, wir sahen „Zettl“ von Helmut Dietl. Da wurde mir klar, dass aus Christian Wulff auch ein sehr guter Texter von Kinoanzeigen geworden wäre.
In seiner zweiten Sitzung versucht sich der neue Kulturausschuss noch zu finden - und mit dem neuen Partnerressort Stadtentwicklung zu verständigen: Das Arno-Breker-Atelier bleibt weiterhin ein Zankapfel
www.tagesspiegel.de/berlinale.
Dilated Peoples.
Martin Wuttke inszeniert am Wiener Burgtheater eine "Übermalung" von Luis Buñuels „Würgeengel“ mit einer Vielzahl von Erzählmitteln aus Musik-, Sprechtheater und Filmbildern - und kann doch nicht über das Fehlen sinnlicher Ausdrucksformen hinwegtäuschen
20 Kurzfilme aus Taiwan: „10+10“ im PANORAMA.
Doris Dörrie hat Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Glück“ verfilmt. Ein Gespräch über Rotlicht, Romantik und das Universum Berlin.
Silkwood (OmU).
FORUM Die US-Indiefilme „Kid-Thing“, „Francine“ und „For Ellen“ entwerfen Psychogramme verlorener Helden.
Läuft und läuft und läuft Zur Halbzeit der Berlinale sind zur Freude von Festivalchef Dieter Kosslick 250 000 Tickets verkauft worden: „Die Menschen lieben die Berlinale – egal, wie kalt und eisig es gerade ist“. Auch Berlinale-Arzt Christoph Parke hat viel Zeit zum Filmeschauen: Bislang musste er sich nur um einige Herz-Rhythmus-Störungen und eine Handverletzung kümmern.
PANORAMA Auf in den Kampf: „Parada“ von Srdjan Dragojevic „Tod den Schwulen“ ist in Belgrad ein Allerweltsgraffitti. CSD-Paraden werden dort entweder gleich verboten oder enden wie 2010 in Straßenschlachten.
Iran ironisch: In seiner bitterbösen Parabel „Modest Reception“ schickt Mani Haghighi ein reiches Paar mit einem Auto voller Geldsäcke in die Berge.