AUSSER KONKURRENZ 3-D-Action im Sandsturm: Tsui Harks „Flying Swords of Dragon Gate“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.02.2012
Chloe Pienes zweite Einzelausstellung in Berlin.
Muster und Notationen: Ein großartiger Auftakt der jungen Künstlerin Nadine Fecht in der Galerie Fruehsorge.
Kulturminister bietet Rücktritt an.
Außenseiter in der Heimat – und Poet in der JURY Eine Begegnung mit dem Algerier Boualem Sansal.
Neuer Feminismus: ein Magazin und mehrere Ausstellungen machen Mut.
Wenn von „true collectors“ die Rede ist, sollte man vorsichtig sein. Es sei denn, die Einladungskarte trägt den Stempel der Bar Babette (Karl-Marx-Allee 36, Eröffnung: 21.
Wie ein Roman ins Kino kommt: Der Co-Production Market der Berlinale bringt Verlage und Produzenten zusammen. Ein Ortstermin.
Der Maler Georg Baselitz präsentiert in der Potsdamer Villa Schöningen seine „Berliner Jahre“.
Utopisches von Claude Parent bei Esther Schipper.
Frische Formate, neue Namen: Die Auswahl des Berliner Theatertreffens sorgt für Überraschungen.
Kindersoldatendrama: „Rebelle“ im WETTBEWERB.
PANORAMA Zweimal G8-Gipfel in Genua: „Diaz“ und „Summit“ Eine im Vergleich zu den Dokumenten des arabischen Frühlings lange Inkubationszeit hatten zwei Filme im Panorama, die die dramatischen Ereignisse um den G8- Gipfel 2001 in Genua noch einmal aufrollen. Beide sind italienische Produktionen, einer mit dokumentarischem, der andere mit fiktionalem Ansatz.
RÜCKBLENDE Was wurde aus den letzten zehn Siegern?
Im dritten deutschen Wettbewerbsbeitrag, in „Gnade“, 130 Minuten, wurde wahrscheinlich ein Weltrekord der Filmgeschichte aufgestellt. Noch nie hat es einen Film gegeben, in dessen Dialogen die Protagonisten einander so viele Fragen stellen.
Zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns von 1914 entsteht an der Freien Universität Berlin eine Online-Enzyklopädie über den Ersten Weltkrieg.
Das wohltemperierte Klavier.
Auf der Leinwand, bei Diskussionen und unterwegs: SZENEN vom Festival, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Das Kostümdrama „Bel Ami“ mit Robert Pattinson bebildert bloß bieder den Roman. Und zeigt dabei viel Achselhaar.
Der schottische Video-Künstler Douglas Gordon erhält den mit 12.000 Euro dotierten Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste und wird mit einer Einzelausstellung gewürdigt.
Osmanen vor: Ein türkisches Kino-Opus feiert den Untergang des christlichen Konstantinopel. Der 17-Millionen-Dollar-Film zelebriert die Eroberung der Hauptstadt des christlichen Byzantinischen Reiches
Mit einer Dokumentation im Berlinale Special und einer Fotoausstellung bringen Journalistinnen aus Kairo Bilder der ägyptischen Revolution nach Berlin; und die Frage, welche Bedeutung Berichterstattung im Freiheitskampf hat.
Petzold, Schmid, Glasner: Die deutschen Regisseure im Wettbewerb sind gut in Form. Matthias Glasner ist der radikalste des Trios: Sein Beitrag "Gnade" - mit Jürgen Vogel und Birgit Minichmayr - erforscht Fragen von Schuld und Sühne,
Das hat es auf dieser Berlinale noch nicht gegeben. Ein Film, der so leise ist – und doch ein Schrei. Ein Film, in dem an der Oberfläche oft nur wenig geschieht und doch jede Sekunde von einer ungeheuren, untergründigen Spannung ist.
Tanz-Computer: Anna Huber und Yves Netzhammer in den Uferstudios. Die Schweizer Tänzerin und ihr Landsmann haben gemeinsam das Stück „Aufräumarbeiten im Wasserfall“ entwickelt
Der Maler Gerhard Richter hat bei der Auktion von Sotheby's in London wieder abgeräumt: Insgesamt brachten seine Werke, sechs an der Zahl, 21,1 Millionen Euro ein.
FORUM Paare im Aquarium: „What is Love“ von Ruth Mader Letzte Woche hat Kollege Martenstein in seiner Kolumne beklagt, dass es in den Berlinale-Filmen nicht so beschaulich zugehe wie im echten Leben. Ich würde ihn gerne ins Forum schicken, da gibt es „What is Love“ von Ruth Mader, der in fünf bedächtigen Episoden vom Leben in der mittelständischen Kleinfamilie erzählt.
Tamer Yigits und Branka Prlics Türkei-Drama „Karaman“ in der PERSPEKTIVE.
Zwei Diskussionen fragen: Was ist ein guter KINDERFILM?
Ein Potpourri mit Rattle und den Philharmonikern.
www.tagesspiegel.de/berlinale.
Wie national sind Museen?
GENERATION Kplus Hannah Klemm, elf, ist für große Kinobilder.
GENERATION 14plus Zwei bewegende Filme und ein rabenschwarzer.
GENERATION Kplus Sieba Abadi und Oskar Ontrop (beide elf) finden: Wenn in einem Film viel Aufregendes passiert, kann man sich besser konzentrieren.
GENERATION Kplus Eine Giraffe als beste Freundin, ein Affenkönig und eine Maus für Papas Leben.
Ich möchte der Erste sein, der ein Fazit der 62. Berlinale zieht. Es gab gute Filme. Stars waren anwesend. Und es war kalt gewesen. Was habe ich gelernt?
Dreiecksgeschichte in Zeiten der Aufklärung: Das Kostümdrama „En Kongelig Affaere“ im Wettbewerb.