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Was den Nervensägefaktor angeht, ist Heiner Geißler nahe dran an der Spitzengruppe mit Oskar Lafontaine und Franz Alt. Jetzt hat er gesagt, „Jesus wäre heute der ideale Abgeordnete“, und das bringt ihn wieder einen Schritt nach oben.

Für juristische Laien mutet das Ergebnis widersprüchlich an: Der Vorsitzende Richter weist Helmut Kohls Begehren zurück, seine Akten auch nach der Novellierung des Stasi-Unterlagengesetzes unter Verschluss zu halten. Aber die Birthler-Behörde kann zunächst dennoch keine Akten über den Ex-Bundeskanzler herausgeben, weil das Urteil noch keine Rechtskraft hat.

Von Matthias Schlegel