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Betrifft: „Bombenanschläge in Madrid“ vom 12. März Wer, wie Frankreich, klar entscheidet, dass politische Religionssymbole nicht in öffentliche Einrichtungen gehören, wird mit Bombenattentaten bedroht.

Betrifft: „Sie kennen nur noch Feinde“ vom 17. März Hier wird die Angst vor Anschlägen auch in Deutschland dazu missbraucht, das Verbrechen des Irakkrieges herunterzuspielen.

Betrifft: „Bombenanschläge in Madrid“ vom 12. März „Blutbad in Madrid – 200 Tote, über 1000 Verletzte“ – furchtbar!

Betrifft: „Das Heimatlos“ vom 11. März Dieser Artikel – ich war gerade aus Bonn zu Besuch in Berlin – hat mich sehr erschüttert.

Betrifft: „Streit um Ärztehonorare“ vom 16. März Das ist ein Schlag ins Gesicht, wenn man wenige Tage vorher gelesen hat, dass die Gebührenordnung für Rechtsanwälte erhöht wird.

Betrifft: „Diepgen redet Klartext“ vom 15. März Es ist interessant zu erfahren, dass Herr Diepgen nach Jahren des Schweigens wieder zu der Situation der Stadt Berlin Stellung nimmt.

Betrifft: Interview mit TOnline Chef Thomas Holtrop „Wir sind noch weit weg vom Kunden“ vom 15. März Das Interview belegt erneut, wie unglücklich große Teile der Wirtschaft heute mit ihren Kunden kommunizieren.

Betrifft: „Jetzt erst recht“ vom 15. März Der Wahlsieg der spanischen Sozialisten hinterlässt einen faden Nachgeschmack: Noch eine Woche vor dem Wahltermin lag die konservative Partei in den Umfragen eindeutig vorn.

Betrifft: „Spanien zieht Truppen aus dem Irak ab“ vom 16. März Bei den Wahlen in Spanien hat kein Links, sondern ein Vernunftsruck stattgefunden, der die Befürworter eines Irakkrieges zum Nachdenken animieren sollte.

Diese neue Strategie, die Gefahren vorbeugend mit Gewalt ausschalten soll, ist im Irak gescheitert. Noch offen ist, ob sie damit generell zu den Akten gelegt wird.

Ein Jahr nach Kriegsbeginn zeigt die „Allianz der Willigen“ Auflösungserscheinungen weil sie über die Kriegsgründe getäuscht wurde. Wenn alle Verbündeten den Irak so schnell wie möglich verlassen wollen, bricht auch die politische Autorität der USA im Irak zusammen.

Betrifft: HamburgAusgabe Sehr schade, dass Sie tatsächlich die „Hamburg-Ausgabe“ nur für einen begrenzten Zeitraum herausgegeben haben. Wir hatten uns so sehr gefreut, dass endlich neben der Springer-beherrschten Hamburger Zeitungslandschaft eine vernünftige, gut lesbare und informative Tageszeitung erscheint.

Betrifft: „Mörder von morgen“ vom 16. März Ich habe Jürgen Fliege nicht gesehen, kann mich also nur auf das Zitat von Herrn Broder beziehen.

Betrifft: „Das Bistum setzt noch mehr Menschen auf die Straße“ vom 14. März An die Misswirtschaft und die wirtschaftliche Inkompetenz der Bistumsleitung hat man sich nach den Meldungen der letzten Monate schon gewöhnt.

Betrifft: „Der Liebeskummer von Dortmund“ vom 16. März Ich habe noch nie einen solch gut recherchierten Artikel gelesen, der uns Dortmundern die positiven Aspekte und leider auch unbequemen Wahrheiten des Strukturwandels sowie des BVB schonungslos vor Augen führt, ohne gleich in die typischen RuhrpottKlischees zu verfallen.

Betrifft: „Begriffe stutzen“ vom 16. März Herr Köhler, der als möglicher Bundespräsident gehalten wäre, parteipolitisch neutral zu sein, war vermutlich nicht gut beraten, als er zwei Monate vor seiner Wahl öffentlich äußerte, welche Partei mit welcher Kanzlerin eine künftige Bundesregierung stellen sollte.

Die Verabschiedung der Übergangsverfassung bringt den Tag näher, an dem die Besatzung endet. Doch es ist eine Verstärkung des Terrors derjenigen zu erwarten, die keine Stabilisierung im Land wollen.

Die Angst vor Saddams Massenvernichtungswaffen war um einen rationalen Kern herum aufgebauscht. Auch der mutmaßliche eigentliche Kriegsgrund hatte einen rationalen Kern: Die BushMänner wollten einen Dominostein setzen, eben jene arabische Musterdemokratie im Irak, auf dass die ganze Region sich daran ein Beispiel nehme.

Betrifft: „Kandidat: Wir müssen besser werden“ vom 14. März Als die Bürger die unsägliche Kandidatenfindung von CDU und FDP leid hatten und die unmittelbare Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk forderten, schallte ihnen entgegen, dass dieses Amt für einen dann erforderlichen Wahlkampf nicht geeignet sei.