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US-Präsident Bush versucht ein letztes Mal den Friedensplan auf den Weg zu bringen. Das wäre die Zeit für Angela Merkel und Nicolas Sarkozy, sich mehr für den Nahen Osten einzusetzen.

Von Volker Perthes

Das Herz schlägt links, die Wut wächst – ach Gott, so lauten die Buchtitel des gefallenen Engels der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Oskar Lafontaine, und sie klingen wie die aktuelle Lagebeschreibung. Besonders augenfällig wird das immer mal wieder im Blick aufs Saarland, wo er lange Ministerpräsident war und noch heute wohnt, in seinem „Palast der sozialen Gerechtigkeit“.

Als „Paris, Texas“, der Film, mit dem Wim Wenders 1984 in Cannes die Goldene Palme gewann, im Wettbewerb lief, war der Regisseur so aufgeregt, dass er zwei Stunden lang im „Petit Carlton“ flippern gegangen ist. 24 Jahre später, 2008, dürfte er die Sache etwas entspannter angehen: „Ich bin kein besonders ehrgeiziger Typ, zumal ich hier in Cannes oft gegen einige meiner besten Freunde antreten muss“, sagt er selbst über sich.

Wie vor ihm Bill Clinton hat der US-amerikanische Präsident George W. Bush den Nahostkonflikt während seiner Amtszeit nicht gelöst. Auch weil dazu die Partner fehlten.

Von Christoph von Marschall

Während die Linke fast tagtäglich mehr Wählerstimmen holt, sieht die SPD nur noch deren rote Rückleuchten. Die Konsequenz ist lediglich sinnlose Streiterei und Vergeudung der eigenen Kräfte.

Seit der Erfindung dieses ersten Seismografen hat sich die Erdbebenforschung dramatisch weiterentwickelt. Trotzdem sind Erdbeben wie das in China nicht vorhersagbar, meint Alexander S. Kekulé.

Zwölf Prozent mehr Lohn sollte es geben für die BVG-Angestellten. 4,6 Prozent kamen nach langem Hin und Her heraus. Verdi kann sich kaum als Sieger des Tarifstreits bezeichnen, füllte die Gewerkschaft mit den Fahrausfällen lediglich die Kassen des Senats.