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Zur höheren Neuverschuldung des BundesEs kommt, wie es kommen musste. Jeder an der Wirtschaft Interessierte weiß, dass die Konjunktur in Zyklen von drei bis fünf Jahren verläuft, das heißt, dass der nächste Aufschwung etwa 2010/2011 gekommen wäre.

„Umrüstung von Gaslaternen verzögert sich“ vom 20. NovemberIch hoffe, dass unsere Gaslaternen auch in Zukunft weiter mit ihrem klaren goldgelben Licht leuchten werden, und zwar auch die Reihenleuchten an den „Peitschenmasten“, denn mit der Gasbeleuchtung würde ein Wahrzeichen Berlins, ein unverwechselbares Stück Alltagskultur, zerstört.

„Zweimal extrem“ von Waldemar Ritter vom 30. NovemberWaldemar Ritter müsste man empfehlen, einmal kurz innezuhalten und tief durchzuatmen, bei seiner Gleichstellung von NPD und Linkspartei.

Zur Entscheidung im Architektur wettbewerb für den Wiederaufbaudes StadtschlossesObwohl die Monarchie seit 90 Jahren in Deutschland abgeschafft ist, dürfen sich nun Politiker und Lobbyisten an ihrer Eitelkeit und der Idee berauschen, in Berlin das alte Stadtschloss wieder auferstehen zu lassen. An allen Ecken fehlt das Geld, aber für den Neubau einer Kulisse wie im Disneyland, für die nur mühsam irgendein brauchbares Konzept für die Verwendung zu finden war, darf es ruhig richtig mal was kosten!

Die These lautet: Es gibt unverkennbare Parallelen zwischen Antisemitismus und Islamophobie. Der Urheber, Wolfgang Benz von der TU Berlin, muss dafür heftige Kritik einstecken. Darf man sowas nicht sagen?

Von Frank Jansen

Für den tschechischen Volksmund ist er nur noch der „Herr auf der Prager Burg“: Staatspräsident Vaclav Klaus, der sich immer der Sympathie seiner Landsleute sicher sein konnte, wird in Tschechien seit einigen Wochen eher belächelt. Jetzt am Wochenende hält seine bürgerlich-demokratische Partei ODS ihren großen Jahreskongress ab – und der Euroskeptiker Vaclav Klaus schickt sich an, im Alleingang die Parteiführung zu stürzen und damit auch die Regierung seines Parteifreundes Mirek Topolanek ins Wackeln zu bringen.

Von Kilian Kirchgeßner

Das hatte ich mir geschworen: Niemals würde ich wie diese Menschenfeinde werden, die ihr Leben mit der Kritik an ihrer Epoche und ihren Zeit genossen verbringen. Streng hüten sie den Gral des Bildungsbürgertums, mit senkrechtem Zeigefinger sagen sie die Apokalypse des Denkens, den Untergang des Abendlandes voraus.

Von Pascale Hugues

Einem Henry Ford wäre das nicht passiert. „Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie nach einem schnelleren Pferd gefragt“, sagte der Industriepionier einmal.

Britney Spears ist eine jener dürftigen Mythen, die sich in unseren Flachbildschirmen spiegeln. Doch leider ist sie einer profilierten deutschen Tageszeitung offenbar wichtiger als Claude-Lévi-Strauss, dem hundertjährigen Anthropologen.

Von Pascale Hugues

Einem Henry Ford wäre das nicht passiert. „Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie nach einem schnelleren Pferd gefragt“, sagte der Industriepionier einmal.

Klimaerwärmung, 11. September, Finanzkrise: Der Weltuntergang rückt immer näher. Doch so schwarz wie ihre Beschreibung wird die Wirklichkeit nie.

Von Malte Lehming