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Schmidt

Demnächst, viel fehlt nicht mehr, wandelt Altkanzler Helmut Schmidt mit seinen Sätzen übers Wasser - einerlei, was er sagt. Diese Sätze, die er spricht, wie gedruckt - sie werden bleiben. Und er weiß es auch schon.

Manchmal ist es einfach, Gutes zu tun. Die Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen in Deutschland könnte so eine Tat sein, die wenig Einsatz erfordert – und viel bewirken kann.

Von Ulrike Scheffer

Vermutlich hat Jacob Zuma, der neue Chef der südafrikanischen Regierungspartei ANC, recht: Ein Militäreinsatz kann die Probleme im Nachbarland Simbabwe nicht lösen. Zuma sagte, es müsse nur „mehr Druck“ gemacht werden.

Von Dagmar Dehmer

W enn Helmut Schmidt neunzig wird, darf man sich nichts entgehen lassen. Und so blieb mir auch nicht eine Bemerkung von Antje Vollmer erspart, die behauptete, alle Kanzler außer Schmidt hätten in ihrer Regierungszeit einen „positiven Höhepunkt“ aufzuweisen – Adenauer die Westbindung, Brandt die Ostpolitik, ja, und Schröder das deutsche Nein zum Irakkrieg; nur eben Schmidt nichts dergleichen.

Von Robert Leicht

Am heutigen Montag will die Initiative „Pro Reli“, die sich für ein Wahlpflichtfach Religion an den öffentlichen Schulen der Stadt einsetzt, bekannt geben, wie viele Unterschriften sie bislang sammeln konnte. Die letzte genannte Zahl war 100 000.

170.000 Stimmen werden benötigt. Die Träger der Initiative Pro Reli werden den 24. Dezember nutzen müssen, um vor den Kirchen noch einmal für eine Unterschrift unter das Volksbegehren zu werben.

Nichts funktioniert mehr in Simbabwe. Das afrikanische Land steht unter der Knute des greisen Diktators Robert Mugabe und mittlerweile kurz vor dem Kollaps. Ein trauriges Beispiel für das Versagen der internationalen Staatengemeinschaft.

Von Dagmar Dehmer